Pallade Veneta - Bericht: Vertretungslehrkräfte im Sommer zum Teil weiter arbeitslos

Bericht: Vertretungslehrkräfte im Sommer zum Teil weiter arbeitslos


Bericht: Vertretungslehrkräfte im Sommer zum Teil weiter arbeitslos
Bericht: Vertretungslehrkräfte im Sommer zum Teil weiter arbeitslos / Foto: JENS SCHLUETER - AFP/Archiv

In einigen Bundesländern werden Vertretungslehrkräfte einem "Spiegel"-Bericht zufolge während der Sommerferien weiterhin vorübergehend in die Arbeitslosigkeit geschickt. Wie das Nachrichtenmagazin am Freitag vorab berichtetet, werden befristet angestellte Lehrkräfte in Hessen, Hamburg und Niedersachsen nur unter bestimmten Bedingungen während der unterrichtsfreien Zeit weiterbeschäftigt. Dies gilt demnach etwa dann, wenn sie einen Vertrag über mindestens 30 Stunden haben.

Textgröße ändern:

In Bayern laufen Vertretungsverträge demnach zum Schuljahresende aus, wie der "Spiegel" unter Berufung auf eigene Recherchen bei den Kultusministerien der Länder schrieb. Für welchen Anteil an den Sommerferien sie weiterbezahlt werden, richtet sich demnach nach der Länge ihrer Anstellung im Schuljahr.

Betroffen sind demnach auch Referendare. So laufen dem Bericht zufolge nach Angaben der Erziehungsgewerkschaft GEW auch die Verträge von angehenden Lehrkräften in Hessen, Rheinland-Pfalz, Hamburg und Baden-Württemberg zum Schuljahresende oder in den Sommerferien aus. Wenn sie in den Schuldienst übernommen würden, starte ihre neue Beschäftigung "häufig" erst zum neuen Schuljahr, schrieb das Magazin. Allein in Baden-Württemberg betreffe dies mehr als 5000 Referendare.

F.Amato--PV

Empfohlen

Die 13. GLA Global Logistics Conference endet erfolgreich in Bangkok, Thailand

Mehr als 2.000 Führungskräfte aus der Logistikbranche aus über 130 Ländern kommen in Thailand zusammen, um Frieden, digitale Innovation und vertrauenswürdige Zusammenarbeit in globalen Lieferketten voranzutreiben.

Regierung bei Platzausbau für Rechtsanspruch auf Ganztagsschule optimistisch

Kommendes Jahr startet der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule - und die Bundesregierung ist überzeugt, dass es bis zur vollständigen Umsetzung auch die nötigen Plätze dafür gibt. "Der Platzausbau schreitet dynamisch voran, und der prognostizierte zusätzliche Ausbaubedarf hat sich grundsätzlich verringert", heißt es im Bericht der Regierung zum Stand des Ausbaus der Ganztagsbetreuung. Der Bericht zeichne ein "zuversichtliches Bild" zur Umsetzung des Rechtsanspruchs bis zum Schuljahr 2029/2030.

Berlin: Banner gegen Neugründung von AfD-Jugendorganisation darf an Uni hängen

Ein Protestplakat gegen die am Wochenende geplante Neugründung der AfD-Jugendorganisation in Gießen darf an einer Berliner Universität hängen bleiben. Das entschied das Verwaltungsgericht Berlin am Donnerstag im Eilverfahren, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte. Die Antragstellerin, bei der es sich um eine politische Partei handelt, kann demnach nicht von der Universität verlangen, das Banner von der Außenfassade zu entfernen.

Umfrage: Schulleitungen haben zu wenig Zeit für Leitungsaufgaben

Schulleitungen in Deutschland haben einer Umfrage zufolge zu wenig Zeit für Leitungsaufgaben. Nur 18 Prozent halten die ihnen zur Verfügung stehende Leitungszeit für vollständig oder überwiegend ausreichend, wie der Verband Bildung und Erziehung (VBE) nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa unter Schulleiterinnen und -leitern am Freitag in Düsseldorf mitteilte. 82 Prozent sagen, dass die Zeit nicht reicht, um Schulen gut zu führen.

Textgröße ändern: