Pallade Veneta - Passagier nach Brand auf Mittelmeer-Fähre lebend gefunden

Passagier nach Brand auf Mittelmeer-Fähre lebend gefunden


Passagier nach Brand auf Mittelmeer-Fähre lebend gefunden
Passagier nach Brand auf Mittelmeer-Fähre lebend gefunden

Nach dem Brand auf einer Mittelmeer-Fähre ist ein vermisster Passagier lebend gefunden worden. Wie die griechische Küstenwache am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, wurde der Mann im Bereich des Fähr-Hecks entdeckt. Er habe mit den Rettungskräften kommuniziert. Nähere Angaben zu dem Passagier machte die Küstenwache zunächst nicht.

Textgröße ändern:

Die griechische Küstenwache war zuletzt von mindestens zwölf Vermissten durch das Unglück ausgegangen. Nach Informationen der Küstenwache vom Samstag handelte es sich dabei um sieben Lkw-Fahrer aus Bulgarien, drei aus Griechenland und jeweils einen aus der Türkei und Litauen.

Das Feuer auf der Fähre "Euroferry Olympia" war am Freitag gegen 04.30 Uhr (Ortszeit, 03.30 Uhr MEZ) ausgebrochen, als sich das Schiff gerade vor der Küste der griechischen Ferieninsel Korfu befand. An Bord der Autofähre befanden sich fast 300 Menschen, darunter 237 Passagiere.

Das Schiff befand sich auf dem Weg vom nordwestgriechischen Igoumenitsa in die süditalienische Hafenstadt Brindisi. Nach Ausbruch des Feuers wurden alle Menschen an Bord aufgerufen, das Schiff sofort zu verlassen. Binnen kurzer Zeit stand die Fähre komplett in Flammen.

A.Graziadei--PV

Empfohlen

Warnung vor Todesopfern durch Hunger nach verheerender Flutkatastrophe in Indonesien

Nach den verheerenden Überflutungen auf der indonesischen Insel Sumatra mit mehr als 880 Toten hat ein örtlicher Gouverneur vor weiteren Todesopfern durch Hunger gewarnt. "Viele Menschen brauchen grundlegende Versorgung", sagte der Regierungschef der besonders schwer getroffenen Provinz Aceh, Muzakir Manaf, am Samstag. In viele abgelegene Gebiete seien aber noch immer keine Hilfslieferungen gelangt. "Menschen sterben nicht durch die Überflutungen, sondern an Hunger. So ist das jetzt", fügte Manaf hinzu.

Sohn aus Dachbodenfenster gestoßen: Psychiatrie für Mutter aus Baden-Württemberg

In einem Mordprozess um einen tödlichen Sturz eines Vierjährigen aus einem Dachbodenfenster ist dessen psychisch kranke Mutter in Baden-Württemberg in die Psychiatrie eingewiesen worden. Das Landgericht Heilbronn sprach die 46-Jährige nach Angaben einer Sprecherin wegen Schuldunfähigkeit frei, ordnete aber zugleich ihre Unterbringung in einer Fachklinik an.

Medien: US-Schauspieler Jeremy O. Harris in Japan wegen Drogenschmuggels festgenommen

Der aus der Serie "Emily in Paris" bekannte US-Schauspieler und Dramatiker Jeremy O. Harris ist laut Medienberichten in Japan wegen mutmaßlichen Drogenschmuggels festgenommen worden. Harris sei Mitte November am Flughafen der Insel Okinawa mit 0,78 Gramm Gramm einer Substanz erwischt worden, die das Aufputschmittel MDMA enthielt, berichtete die "Okinawa Times" am Donnerstag. Japan gehört zu den Ländern mit den strengsten Drogen-Gesetzen der Welt, bei Drogenbesitz droht Gefängnis.

Gift in Bohnen mit Speck: Frau wegen Mordversuchs an Noch-Ehemann verhaftet

Weil sie ihrem Noch-Ehemann ein mit Blauem Eisenhut vergiftetes Essen aus Bohnen und Speck vorsetzte, sitzt eine 59-Jährige in Nordrhein-Westfalen in Haft. Der Frau aus Velbert im Landkreis Mettmann wird versuchter Mord vorgeworfen, wie die Polizei in Mettmann und die Staatsanwaltschaft Wuppertal am Freitag berichteten. Ihr Ehemann, mit dem sie in Trennung lebt, überstand die Giftattacke.

Textgröße ändern: