Pallade Veneta - 21-Jährige Transfrau und 35-jähriger Begleiter in Berlin angegriffen

21-Jährige Transfrau und 35-jähriger Begleiter in Berlin angegriffen


21-Jährige Transfrau und 35-jähriger Begleiter in Berlin angegriffen
21-Jährige Transfrau und 35-jähriger Begleiter in Berlin angegriffen

In Berlin-Mitte sind eine 21-jährige Transfrau und ihr 35-jähriger Begleiter angegriffen worden. Ein unbekannter Mann aus einer Gruppe von drei jungen Männern soll am Sonntag auf die Spazierenden zugetreten und sie in arabischer Sprache homophob beleidigt haben, wie die Polizei am Montag mitteilte. Wenig später soll der Tatverdächtige dem 35-Jährigen ins Gesicht geschlagen und ihn dabei an der Lippe verletzt haben.

Textgröße ändern:

Nach kurzer Rangelei gelang es dem Angreifer demnach, zu fliehen. Der Verletzte wurde durch einen alarmierten Rettungswagen behandelt. Wegen des Verdachts der Körperverletzung und Beleidigung nahm der Staatsschutz die Ermittlungen auf.

F.Amato--PV

Empfohlen

Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen zu Anschlag von München

Der Generalbundesanwalt hat die Ermittlungen zum mutmaßlichen Anschlag mit einem Auto auf eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi in München übernommen. Dies erfolge "wegen der besonderen Bedeutung des Falles" und des Ermittlungsverfahrens gegen den afghanischen Staatsangehörigen Farhad N., teilte die Behörde am Freitagabend mit. Es bestehe der Verdacht, "dass die Tat religiös motiviert war und als Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung zu verstehen ist".

Anschlag in München: Haftbefehl gegen Tatverdächtigen erlassen

Nach dem Anschlag mit einem Auto auf eine Gewerkschaftsdemonstration in München ist der Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen worden. Ein Ermittlungsrichter erließ am Freitag gegen den 24-jährigen Afghanen Haftbefehl wegen versuchten Mordes in 39 Fällen und gefährlicher Körperverletzung, wie die Generalstaatsanwaltschaft München und das bayerische Landeskriminalamt mitteilten. Der Beschuldigte sei in eine Justizvollzugsanstalt überstellt worden.

Verdacht auf Sprengstoffherstellung: Frau in Leverkusen festgenommen

Nach dem Kauf gefährlicher Chemikalien im Internet ist eine Frau in Leverkusen von der Polizei festgenommen worden. Spezialkräfte verschafften sich am Freitag Zutritt zur Wohnung der 26-Jährigen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Köln mitteilten. Die Frau soll Chemikalien gekauft haben, die zur Herstellung von Sprengstoffen geeignet waren. Ihr Motiv war zunächst unklar.

Ukraine meldet Schäden an Tschernobyl-Hülle nach mutmaßlich russischem Drohnenangriff

Die Schutzhülle des havarierten Kernkraftwerks Tschernobyl ist nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei einem russischen Drohnenangriff beschädigt worden. Eine Drohne mit einem "hochexplosiven Sprengkopf" habe die Metallabdeckung getroffen, erklärte Selenskyj am Freitag. Es sei zu einem Brand gekommen, die Strahlenbelastung habe sich jedoch nicht erhöht. Während der Kreml Angriffe auf ukrainische Atomanlagen bestritt, deutete Selenskyj den Vorfall als Beleg dafür, dass Moskau "keinen Frieden will".

Textgröße ändern: