Pallade Veneta - Fußballfans demolieren ICE-Wagen auf Fahrt von Essen nach Hannover

Fußballfans demolieren ICE-Wagen auf Fahrt von Essen nach Hannover


Fußballfans demolieren ICE-Wagen auf Fahrt von Essen nach Hannover
Fußballfans demolieren ICE-Wagen auf Fahrt von Essen nach Hannover

Auf der Rückfahrt von einem Auswärtsspiel in Gelsenkirchen haben Fans des Fußballzweitligisten Hannover 96 einen ICE-Wagen so stark demoliert, dass dieser geschlossen werden musste. Mindestens 80 Anhänger befanden sich am Samstagabend nach der Niederlage auf Schalke in dem Zug von essen nach Hannover, wie die Bundespolizei in Sankt Augustin am Montag mitteilte. Während der Fahrt seien "zahlreiche" Scheiben und Türen zerstört worden.

Textgröße ändern:

Demnach stellten die Bundespolizisten bei der Aufnahme des Schadens in Bielefeld fest, dass die Glaswände des Familienabteils eingeschlagen worden waren. Auch die Tür und die Spiegel im Sanitärbereich des Wagens seien zerstört worden. Dafür nutzten die Täter offenbar einen Nothammer aus dem Zug, den die Polizisten zwischen Scherben fanden.

Nach ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen handelte es sich bei den Verantwortlichen um Hannover-96-Fans. Die Polizei leitete Strafverfahren unter anderem wegen Sachbeschädigung ein und bat um Hinweise zur Tat.

U.Paccione--PV

Empfohlen

Grüne fordern Aufnahme weiterer Oppositioneller aus Belarus in Deutschland

Die Grünen haben die Aufnahme von weiteren freigelassenen politischen Gefangenen aus Belarus gefordert. Die von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) zugesagte Aufnahme der prominenten Oppositionellen Maria Kolesnikowa und Viktor Babariko reiche nicht aus, erklärte am Montag Robin Wagener, der Beauftragte der Grünen-Bundestagsfraktion für Osteuropa. "Solidarität muss hier mehr als Symbolik sein", betonte Wagener. "Deutschland sollte dringend weitere ehemalige politische Gefangene aufnehmen und diese Aufgabe nicht nur Litauen, Polen oder der Ukraine überlassen."

Zerstückelte Frauenleiche ohne Kopf: Haftbefehl gegen Lebensgefährten erlassen

Im Fall einer zerstückelt in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz aufgefundenen Frauenleiche ohne Kopf haben die Ermittlungen einen dringenden Tatverdacht gegen deren Lebensgefährten ergeben. Gegen den Mann sei ein Haftbefehl erlassen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Bonn mit. Der 41-Jährige befinde sich aber "weiterhin im außereuropäischen Ausland".

Antisemitischer Anschlag in Sydney: Tatverdächtige und einige Todesopfer identifiziert

Nach dem tödlichen Anschlag auf eine jüdische Feier am berühmten Bondi Beach in Sydney hat die australische Polizei die beiden Tatverdächtigen identifiziert. Es handele sich um einen 50 Jahre alten Vater und seinen 24 Jahre alten Sohn, teilte die Polizei im Bundesstaat New South Wales am Montag mit. Bei dem Anschlag am Samstag waren 15 Menschen getötet worden, darunter ein Rabbiner, ein Holocaust-Überlebender und ein französischer Football-Spieler. Dutzende weitere wurden verletzt.

Verurteilungen in Deutschland: Mehr Verkehrsdelikte - weniger Cannabisfälle

Im vergangenen Jahr sind rund 632.100 Menschen von deutschen Gerichten wegen Gesetzesverstößen rechtskräftig verurteilt worden. Das waren etwa 24.800 oder vier Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Während mehr Verkehrsdelikte geahndet wurden, landeten aufgrund einer Gesetzesänderung weniger Cannabisfälle vor Gericht.

Textgröße ändern: