Pallade Veneta - Australien besorgt über Wohlergehen von in China inhaftierter Journalistin Cheng

Australien besorgt über Wohlergehen von in China inhaftierter Journalistin Cheng


Australien besorgt über Wohlergehen von in China inhaftierter Journalistin Cheng
Australien besorgt über Wohlergehen von in China inhaftierter Journalistin Cheng

Australien hat sich besorgt über das Schicksal der australischen Journalistin Cheng Lei geäußert, die in der kommenden Woche nach fast zwei Jahren Haft in China vor Gericht gestellt werden soll. "Die australische Regierung hat regelmäßig ernste Bedenken über das Wohlergehen und die Haftbedingungen von Frau Cheng geäußert", erklärte Außenministerin Marise Payne am Samstag.

Textgröße ändern:

Lei war 2020 wegen des Vorwurfs der Gefährdung der nationalen Sicherheit festgenommen worden. Ihr wird von den chinesischen Behörden die "Verbreitung von Staatsgeheimnissen im Ausland" vorgeworfen. Cheng war als Moderatorin für den englischsprachigen chinesischen TV-Sender CGTN tätig.

"Wir haben auch darum gebeten, dass australische Beamte der Anhörung von Frau Cheng am 31. März beiwohnen dürfen", hieß es in der Erklärung weiter. Australien erwarte, dass "die grundlegenden Standards an Gerechtigkeit, einen fairen Prozess und einer humanen Behandlung" erfüllt würden.

Cheng stammt ursprünglich aus der chinesischen Provinz Hunan. Einen Teil ihrer Kindheit verbrachte sie in Australien, 2012 wurde sie von CGTN eingestellt.

Falls die chinesische Justiz sie schuldig spricht, gegen die Gesetze zur nationalen Sicherheit verstoßen zu haben, muss sie mit einer harten Strafe rechnen - unter Umständen sogar mit einer lebenslangen Haftstrafe. Cheng hat zwei Kinder.

Die Beziehungen zwischen Australien und China hatten sich zuletzt spürbar verschlechtert. Australien wirft China unter anderem vor, im asiatisch-pazifischen Raum eine Vormachtstellung anzustreben.

D.Bruno--PV

Empfohlen

43-Jähriger soll Mord an neuem Partner von Frau in Auftrag gegeben haben - Festnahme

In Baden-Württemberg soll ein 43-Jähriger versucht haben, einen anderen Mann zum Mord am neuen Partner seiner von ihm getrennten Ehefrau anzustiften. Er soll einem 35-Jährigen bereits eine Summe Bargeld in mittlerer fünfstelliger Höhe gegeben haben, wie die Staatsanwaltschaft Rottweil und die Polizei in Konstanz am Montag mitteilten.

Bekannten nach Streit mit Kabel erstickt: Fünf Jahre Haftstrafe in Rottweil

Weil er einen Bekannten nach einem Streit mit einem Kabel erstickte, ist ein Mann aus Baden-Württemberg zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Rottweil sprach ihn am Montag nach Angaben einer Sprecherin des Totschlags schuldig. Der 36-Jährige tötete den anderen Mann demnach, seine Schuldfähigkeit war zum Tatzeitpunkt im Februar aber vermindert.

BKA: Knapp neun Prozent aller Tatverdächtigen im Jahr 2024 waren Zuwanderer

Im vergangenen Jahr sind knapp neun Prozent aller Tatverdächtigen im Bereich der Allgemeinkriminalität nach aktuellen Daten des Bundeskriminalamts (BKA) Zuwanderer gewesen. Mit 8,8 Prozent blieb ihr Anteil damit in etwa auf dem Vorjahresniveau, wie aus dem am Montag vom BKA veröffentlichten Lagebild "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" hervorgeht.

Quartett soll mit vorgetäuschten Immobilienkäufen betrogen haben - Festnahmen

Ein Quartett aus Bayern soll mit vorgetäuschten Immobilienverkäufen im Millionenwert betrogen haben. Drei von ihnen wurden festgenommen, wie die Polizei in Nürnberg am Montag mitteilte. Demnach sollen zwei Männer ab März unter falschen Namen einem Inhaber einer Immobilienfirma aus der Oberpfalz verschiedene Immobilien zum Kauf angeboten haben.

Textgröße ändern: