Pallade Veneta - Medien: In McDonald's-Filiale in Niederlande erschossene Männer waren Brüder

Medien: In McDonald's-Filiale in Niederlande erschossene Männer waren Brüder


Medien: In McDonald's-Filiale in Niederlande erschossene Männer waren Brüder
Medien: In McDonald's-Filiale in Niederlande erschossene Männer waren Brüder

Bei den beiden in einer McDonald's-Filiale in den Niederlanden getöteten Männern handelt es sich laut Medienberichten um zwei Brüder, die offenbar gezielt getötet wurden. Der Täter habe seine als einflussreiche Geschäftsmänner bekannten Opfer eine zeitlang beobachtet und dann geschossen, berichtete am Donnerstag der Fernsehsender RTL Oost. "Es wirkt wie ein kaltblütiger, genau geplanter Doppelmord."

Textgröße ändern:

Der Angreifer hatte am Mittwochabend in dem gut gefüllten Schnellrestaurant in Zwolle im Norden des Landes das Feuer eröffnet. Die Gäste - unter ihnen auch vom Fußball-Training kommende Schulkinder - rannten in Panik aus der Filiale. "Alle versuchten, nach draußen zu fliehen", berichtete ein Augenzeuge RTL Oost.

Zeugenaussagen zufolge leerte der Angreifer sein ganzes Pistolen-Magazin. Alle Schüsse gingen offenbar auf die beiden 57 und 62 Jahre alten Opfer, die den Medienberichten zufolge im Gastgewerbe tätig sind und einen türkisch-niederländischen Familienhintergrund haben.

Die Polizei machte keine Angaben zur Identität der Opfer. Es seien großangelegte Ermittlungen im Gange, erklärten die Strafverfolgungsbehörden. Zugleich wurde in einem öffentlichen Aufruf nach Zeugen gesucht, "die während oder kurz vor der Tat im oder vor dem Restaurant waren".

L.Bufalini--PV

Empfohlen

43-Jähriger soll Mord an neuem Partner von Frau in Auftrag gegeben haben - Festnahme

In Baden-Württemberg soll ein 43-Jähriger versucht haben, einen anderen Mann zum Mord am neuen Partner seiner von ihm getrennten Ehefrau anzustiften. Er soll einem 35-Jährigen bereits eine Summe Bargeld in mittlerer fünfstelliger Höhe gegeben haben, wie die Staatsanwaltschaft Rottweil und die Polizei in Konstanz am Montag mitteilten.

Bekannten nach Streit mit Kabel erstickt: Fünf Jahre Haftstrafe in Rottweil

Weil er einen Bekannten nach einem Streit mit einem Kabel erstickte, ist ein Mann aus Baden-Württemberg zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Rottweil sprach ihn am Montag nach Angaben einer Sprecherin des Totschlags schuldig. Der 36-Jährige tötete den anderen Mann demnach, seine Schuldfähigkeit war zum Tatzeitpunkt im Februar aber vermindert.

BKA: Knapp neun Prozent aller Tatverdächtigen im Jahr 2024 waren Zuwanderer

Im vergangenen Jahr sind knapp neun Prozent aller Tatverdächtigen im Bereich der Allgemeinkriminalität nach aktuellen Daten des Bundeskriminalamts (BKA) Zuwanderer gewesen. Mit 8,8 Prozent blieb ihr Anteil damit in etwa auf dem Vorjahresniveau, wie aus dem am Montag vom BKA veröffentlichten Lagebild "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" hervorgeht.

Quartett soll mit vorgetäuschten Immobilienkäufen betrogen haben - Festnahmen

Ein Quartett aus Bayern soll mit vorgetäuschten Immobilienverkäufen im Millionenwert betrogen haben. Drei von ihnen wurden festgenommen, wie die Polizei in Nürnberg am Montag mitteilte. Demnach sollen zwei Männer ab März unter falschen Namen einem Inhaber einer Immobilienfirma aus der Oberpfalz verschiedene Immobilien zum Kauf angeboten haben.

Textgröße ändern: