Pallade Veneta - Bericht: Im Gottesdienst bleibt die Maske wohl vielerorts Pflicht

Bericht: Im Gottesdienst bleibt die Maske wohl vielerorts Pflicht


Bericht: Im Gottesdienst bleibt die Maske wohl vielerorts Pflicht
Bericht: Im Gottesdienst bleibt die Maske wohl vielerorts Pflicht

Auch nach dem Wegfall der Maskenpflicht in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens wird sie wohl im Gottesdienst vielerorts noch die Regel bleiben. Das berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Freitag unter Berufung auf eine Abfrage bei den evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümern. Diese würden den einzelnen Gemeinden weiterhin "dringend" eine Maskenpflicht empfehlen.

Textgröße ändern:

"Sollte die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung wegfallen, dann wird es für Gottesdienste und für Veranstaltungen in Gemeindehäusern die dringende Empfehlung geben, wegen der hohen Inzidenzen eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen", sagte beispielsweise ein Sprecher des Bistums Erfurt dem RND.

In der evangelischen Kirche können die Gemeinden dem Bericht zufolge selbst entscheiden, welche Corona-Regeln sie aufstellen. "Auch nach dem Wegfall vieler Corona-Regeln steht die Gesundheit der Gottesdienstbesucher und -besucherinnen in den Kirchen im Vordergrund. So werden viele Gemeinden mit ihren Regelungen über das in den Ländern geforderte Maß an Schutz hinausgehen", sagte ein Sprecher der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) dem RND.

Am Samstag endet die Übergangsfrist für die Anwendung der breit angelegten Corona-Eindämmungsmaßnahmen nach dem alten Infektionsschutzgesetz. Danach ist das Tragen einer Maske nur noch im öffentlichen Nahverkehr und in speziellen Einrichtungen wie Krankenhäusern Pflicht. Weitergehende Vorgaben können von staatlicher Seite lediglich in Gebieten verhängt werden, die vom jeweiligen Landtag als Hotspot eingestuft wurden.

S.Urciuoli--PV

Empfohlen

43-Jähriger soll Mord an neuem Partner von Frau in Auftrag gegeben haben - Festnahme

In Baden-Württemberg soll ein 43-Jähriger versucht haben, einen anderen Mann zum Mord am neuen Partner seiner von ihm getrennten Ehefrau anzustiften. Er soll einem 35-Jährigen bereits eine Summe Bargeld in mittlerer fünfstelliger Höhe gegeben haben, wie die Staatsanwaltschaft Rottweil und die Polizei in Konstanz am Montag mitteilten.

Bekannten nach Streit mit Kabel erstickt: Fünf Jahre Haftstrafe in Rottweil

Weil er einen Bekannten nach einem Streit mit einem Kabel erstickte, ist ein Mann aus Baden-Württemberg zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Rottweil sprach ihn am Montag nach Angaben einer Sprecherin des Totschlags schuldig. Der 36-Jährige tötete den anderen Mann demnach, seine Schuldfähigkeit war zum Tatzeitpunkt im Februar aber vermindert.

BKA: Knapp neun Prozent aller Tatverdächtigen im Jahr 2024 waren Zuwanderer

Im vergangenen Jahr sind knapp neun Prozent aller Tatverdächtigen im Bereich der Allgemeinkriminalität nach aktuellen Daten des Bundeskriminalamts (BKA) Zuwanderer gewesen. Mit 8,8 Prozent blieb ihr Anteil damit in etwa auf dem Vorjahresniveau, wie aus dem am Montag vom BKA veröffentlichten Lagebild "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" hervorgeht.

Quartett soll mit vorgetäuschten Immobilienkäufen betrogen haben - Festnahmen

Ein Quartett aus Bayern soll mit vorgetäuschten Immobilienverkäufen im Millionenwert betrogen haben. Drei von ihnen wurden festgenommen, wie die Polizei in Nürnberg am Montag mitteilte. Demnach sollen zwei Männer ab März unter falschen Namen einem Inhaber einer Immobilienfirma aus der Oberpfalz verschiedene Immobilien zum Kauf angeboten haben.

Textgröße ändern: