Pallade Veneta - ADAC erwartet zum Osterferienbeginn in acht Bundesländern Staus

ADAC erwartet zum Osterferienbeginn in acht Bundesländern Staus


ADAC erwartet zum Osterferienbeginn in acht Bundesländern Staus
ADAC erwartet zum Osterferienbeginn in acht Bundesländern Staus

Zum Beginn der Osterferien in acht Bundesländern erwartet der ADAC zahlreiche Staus. "Wer an diesem Wochenende unterwegs ist, wird dem Stau kaum entgehen", teilte der Automobilklub am Montag in München mit. Der Ferienstart in acht Bundesländern und einigen Nachbarstaaten werde auf den Autobahnen in Ballungsräumen und den wichtigsten Reiserouten am Freitagnachmittag und Samstag zu teilweise starkem Verkehr führen.

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Zum Wochenende schließen die Schulen in Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Bereits seit Montag sind Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein in den Ferien.

Die meisten Urlauber und Urlauberinnen fahren in die Alpen, in südliche Länder oder zur Küste. Die Spitzenzeiten liegen laut ADAC-Prognose am Freitag zwischen 13.00 und 19.00 Uhr sowie am Samstag und Sonntag jeweils zwischen 08.00 und 12.00 Uhr beziehungsweise 16.00 bis 20.00 Uhr.

Ein Stauchaos erwartet der ADAC aber nicht. Die andauernde Coronakrise, die extrem hohen Spritpreise und die durch den Krieg in der Ukraine ausgelösten wirtschaftlichen Sorgen dürften die Reiselust nicht weniger Deutscher nach Einschätzung des Autoklubs bremsen.

Zu den besonders belasteten Strecken zählt der ADAC unter anderem die Großräume Frankfurt am Main, München, Köln und Stuttgart, die A1 von Hamburg über Bremen und Dortmund nach Köln, die A8 von Karlsruhe über Stuttgart und München nach Salzburg, die A9 zwischen Berlin und München und den Berliner Ring.

Auch auf den Fernstrecken der benachbarten Alpenländer dürften Osterurlauber zeitweise für viel Verkehr sorgen. Unter anderem beginnen in allen österreichischen Bundesländern die Ferien. Das Gleiche gilt für die meisten Schweizer Regionen.

Staugefährdet sind Brenner-, Tauern- und Gotthardroute. Autofahrer sollten Wartezeiten von rund 30 Minuten an den Hauptgrenzübergängen einkalkulieren.

U.Paccione--PV

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