Pallade Veneta - Vatikan: Papst Franziskus an Folgen eines Schlaganfall gestorben

Vatikan: Papst Franziskus an Folgen eines Schlaganfall gestorben


Vatikan: Papst Franziskus an Folgen eines Schlaganfall gestorben
Vatikan: Papst Franziskus an Folgen eines Schlaganfall gestorben / Foto: Tiziana FABI - AFP

Papst Franziskus ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Der Schlaganfall habe zu einem Koma und einem "irreversiblen" Ausfall des Herzens geführt, heißt es in dem am Montagabend vom Vatikan veröffentlichten Totenschein des Papstes. Der Tod des geistlichen Oberhaupts der katholischen Kirche wurde vom Leiter der Gesundheitsbehörde des Vatikan, Andrea Arcangeli, offiziell bestätigt.

Textgröße ändern:

Papst Franziskus war am Montagmorgen im Alter von 88 Jahren gestorben. Er war im Februar wegen einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert worden, am 23. März aber wieder entlassen worden. Am Sonntag hatte er noch an der Ostermesse auf dem Petersplatz teilgenommen.

Dem Vatikan zufolge starb Franziskus um 7.35 Uhr in seiner Residenz im Gästehaus St. Martha. Der Tod des Papstes sorgte für weltweite Anteilnahme.

E.Magrini--PV

Empfohlen

Grüne fordern Aufnahme weiterer Oppositioneller aus Belarus in Deutschland

Die Grünen haben die Aufnahme von weiteren freigelassenen politischen Gefangenen aus Belarus gefordert. Die von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) zugesagte Aufnahme der prominenten Oppositionellen Maria Kolesnikowa und Viktor Babariko reiche nicht aus, erklärte am Montag Robin Wagener, der Beauftragte der Grünen-Bundestagsfraktion für Osteuropa. "Solidarität muss hier mehr als Symbolik sein", betonte Wagener. "Deutschland sollte dringend weitere ehemalige politische Gefangene aufnehmen und diese Aufgabe nicht nur Litauen, Polen oder der Ukraine überlassen."

Zerstückelte Frauenleiche ohne Kopf: Haftbefehl gegen Lebensgefährten erlassen

Im Fall einer zerstückelt in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz aufgefundenen Frauenleiche ohne Kopf haben die Ermittlungen einen dringenden Tatverdacht gegen deren Lebensgefährten ergeben. Gegen den Mann sei ein Haftbefehl erlassen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Bonn mit. Der 41-Jährige befinde sich aber "weiterhin im außereuropäischen Ausland".

Antisemitischer Anschlag in Sydney: Tatverdächtige und einige Todesopfer identifiziert

Nach dem tödlichen Anschlag auf eine jüdische Feier am berühmten Bondi Beach in Sydney hat die australische Polizei die beiden Tatverdächtigen identifiziert. Es handele sich um einen 50 Jahre alten Vater und seinen 24 Jahre alten Sohn, teilte die Polizei im Bundesstaat New South Wales am Montag mit. Bei dem Anschlag am Samstag waren 15 Menschen getötet worden, darunter ein Rabbiner, ein Holocaust-Überlebender und ein französischer Football-Spieler. Dutzende weitere wurden verletzt.

Verurteilungen in Deutschland: Mehr Verkehrsdelikte - weniger Cannabisfälle

Im vergangenen Jahr sind rund 632.100 Menschen von deutschen Gerichten wegen Gesetzesverstößen rechtskräftig verurteilt worden. Das waren etwa 24.800 oder vier Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Während mehr Verkehrsdelikte geahndet wurden, landeten aufgrund einer Gesetzesänderung weniger Cannabisfälle vor Gericht.

Textgröße ändern: