Pallade Veneta - Auto fährt in Tramhaltestelle - sieben Verletzte in München

Auto fährt in Tramhaltestelle - sieben Verletzte in München


Auto fährt in Tramhaltestelle - sieben Verletzte in München
Auto fährt in Tramhaltestelle - sieben Verletzte in München / Foto: Christof STACHE - AFP/Archiv

In München ist ein Auto in das Wartehäuschen einer Tramhaltestelle gefahren. Sieben Menschen wurden verletzt, drei davon schwer, wie die Feuerwehr in der bayerischen Landeshauptstadt am Mittwoch mitteilte. Die Polizei ging von einem Unfall aus. Der Autofahrer, ein 52-Jähriger, sei mit seinem Wagen aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in das Wartehäuschen gefahren, teilte sie mit.

Textgröße ändern:

Der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot vor Ort. Drei Schwerverletzte lagen auf dem Gehweg und den Gleisen, wie die Feuerwehr berichtete. Zwei weitere Menschen seien mittelschwer verletzt worden und zwei Menschen leicht. Der Autofahrer blieb unverletzt, seine 53 Jahre alte Beifahrerin dagegen gehörte laut Polizei zu den Verletzten.

Der Fahrer wurde ebenso wie zwei Augenzeugen von einem Kriseninterventionsteam betreut. Alle Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht. Insgesamt waren den Angaben zufolge 30 Feuerwehrleute, 35 Rettungskräfte und vier Mitglieder des Kriseninterventionsteams im Einsatz.

Die Straße war stadteinwärts vorübergehend gesperrt. Sie wurde aber nach Angaben der Polizei ab Mittwochnachmittag nach und nach wieder für den Autoverkehr freigegeben. Der Tramverkehr sollte noch bis in den frühen Abend hinein eingeschränkt bleiben. Nun ermittelt die Münchner Verkehrspolizei.

L.Barone--PV

Empfohlen

Grüne fordern Aufnahme weiterer Oppositioneller aus Belarus in Deutschland

Die Grünen haben die Aufnahme von weiteren freigelassenen politischen Gefangenen aus Belarus gefordert. Die von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) zugesagte Aufnahme der prominenten Oppositionellen Maria Kolesnikowa und Viktor Babariko reiche nicht aus, erklärte am Montag Robin Wagener, der Beauftragte der Grünen-Bundestagsfraktion für Osteuropa. "Solidarität muss hier mehr als Symbolik sein", betonte Wagener. "Deutschland sollte dringend weitere ehemalige politische Gefangene aufnehmen und diese Aufgabe nicht nur Litauen, Polen oder der Ukraine überlassen."

Zerstückelte Frauenleiche ohne Kopf: Haftbefehl gegen Lebensgefährten erlassen

Im Fall einer zerstückelt in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz aufgefundenen Frauenleiche ohne Kopf haben die Ermittlungen einen dringenden Tatverdacht gegen deren Lebensgefährten ergeben. Gegen den Mann sei ein Haftbefehl erlassen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Bonn mit. Der 41-Jährige befinde sich aber "weiterhin im außereuropäischen Ausland".

Antisemitischer Anschlag in Sydney: Tatverdächtige und einige Todesopfer identifiziert

Nach dem tödlichen Anschlag auf eine jüdische Feier am berühmten Bondi Beach in Sydney hat die australische Polizei die beiden Tatverdächtigen identifiziert. Es handele sich um einen 50 Jahre alten Vater und seinen 24 Jahre alten Sohn, teilte die Polizei im Bundesstaat New South Wales am Montag mit. Bei dem Anschlag am Samstag waren 15 Menschen getötet worden, darunter ein Rabbiner, ein Holocaust-Überlebender und ein französischer Football-Spieler. Dutzende weitere wurden verletzt.

Verurteilungen in Deutschland: Mehr Verkehrsdelikte - weniger Cannabisfälle

Im vergangenen Jahr sind rund 632.100 Menschen von deutschen Gerichten wegen Gesetzesverstößen rechtskräftig verurteilt worden. Das waren etwa 24.800 oder vier Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Während mehr Verkehrsdelikte geahndet wurden, landeten aufgrund einer Gesetzesänderung weniger Cannabisfälle vor Gericht.

Textgröße ändern: