Pallade Veneta - Feuerschlucker setzt Zirkuszelt in Brand - 17 Kinder verletzt

Feuerschlucker setzt Zirkuszelt in Brand - 17 Kinder verletzt


Feuerschlucker setzt Zirkuszelt in Brand - 17 Kinder verletzt
Feuerschlucker setzt Zirkuszelt in Brand - 17 Kinder verletzt / Foto: David GANNON - AFP/Archiv

Ein Feuerschlucker hat im nordhrein-westfälischen Aldenhoven während einer Kindervorstellung ein Zirkuszelt in Brand gesetzt. Nach Angaben der Polizei in Düren erlitten am Donnerstagvormittag 17 Kinder durch das Einatmen von Rauch leichte Verletzungen. Zwei von ihnen kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der 44-jährige Artist erlitt Verbrennungen und wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Zudem wurde eine Erwachsene leicht verletzt.

Textgröße ändern:

Bei dem Unglück geriet während einer Vorstellung für ein Kindergarten- und Schulprojekt gegen 09.40 Uhr eine Außenwand des Zelts in Brand. Die Vorstellung wurde von insgesamt 116 Kindern und erwachsenen Betreuern besucht. Das Feuer konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Diese kümmerte sich vor Ort um Nachlöscharbeiten. Die Unglücksursache dürfte laut Polizei eine Unachtsamkeit gewesen sein.

N.Tartaglione--PV

Empfohlen

Mecklenburg-Vorpommern: 200 Kilogramm lebende Weihnachtskarpfen gestohlen

Aus einem Fass haben Unbekannte in Lübz in Mecklenburg-Vorpommern rund 200 Kilogramm lebende Weihnachtskarpfen gestohlen. Wie die Polizei in Rostock am Donnerstag mitteilte, wurde die Tat in der Nacht zum Mittwoch begangen. Die Diebe bedienten sich demnach auf einem Privatgrundstück aus einem von drei Fässern mit Fischen.

Nordrhein-Westfalen: Unbekannte stehlen 350 Kilogramm Pyrotechnik aus Container

Unbekannte haben aus einem Container auf einem Supermarktparkplatz im nordrhein-westfälischen Eschweiler rund 350 Kilogramm Pyrotechnik gestohlen. Wie die Polizei in Aachen am Donnerstag mitteilte, wurde der Container in der Nacht zum Mittwoch aufgebrochen. Die gestohlenen Feuerwerkskörper hatten demnach einen Wert von rund 25.000 Euro.

Mann soll Ehefrau in Frankfurt aus dem 22. Stock gestoßen haben: Anklage erhoben

Weil er seine Ehefrau in Frankfurt am Main aus dem 22. Stock eines Hotels gestoßen haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Mordes gegen einen 59-Jährigen erhoben. Dem Mann wird vorgeworfen, seine 40-jährige Frau und Mutter seiner beiden Kinder aus Habgier und heimtückisch getötet zu haben, wie die Frankfurter Anklagebehörde am Donnerstag mitteilte. Die Tat ereignete sich bereits vor mehr als zweieinhalb Jahren.

Anklage gegen "Letzte Verteidigungswelle": Rechte Zelle soll Anschläge geplant haben

Etwas mehr als ein halbes Jahr nach ihrer Festnahme sind mehrere mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer der rechtsextremen Zelle "Letzte Verteidigungswelle" angeklagt worden. Die Bundesanwaltschaft wirft den acht teils noch minderjährigen Verdächtigen unter anderem versuchten Mord und Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation vor, wie eine Sprecherin der Behörde am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Sie sollen Anschläge auf Geflüchtete und Linke geplant und teilweise bereits verübt haben.

Textgröße ändern: