Pallade Veneta - Zwei Tote bei Waldbränden in Kanada - Etwa 1000 Menschen evakuiert

Zwei Tote bei Waldbränden in Kanada - Etwa 1000 Menschen evakuiert


Zwei Tote bei Waldbränden in Kanada - Etwa 1000 Menschen evakuiert
Zwei Tote bei Waldbränden in Kanada - Etwa 1000 Menschen evakuiert / Foto: Darren HULL - AFP/Archiv

Bei starken Waldbränden im Zentrum Kanadas sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Die beiden Todesopfer seien in dem kleinen Ort Lac-du-Bonnet in der Provinz Manitoba zu beklagen gewesen, erklärte die kanadische Polizei am Mittwoch. In Manitoba wurden zudem in den vergangenen Tagen rund 1000 Menschen zur Evakuierung aufgefordert.

Textgröße ändern:

Aktuell gibt es 92 aktive Feuer in Kanada, 24 davon in Manitoba. Ein Brand an der Grenze zwischen Manitoba und Ontario bedeckt eine Fläche von etwa 100.000 Hektar. Die kanadischen Behörden haben vor besonders heftigen Waldbränden in Zentral- und Westkanada in diesem Jahr gewarnt. Grund dafür sei die in einigen Gebieten herrschende Dürre.

Während Kanada jedes Jahr von Waldbränden heimgesucht wird, sind zivile Todesopfer selten. Im Jahr 2023, als das nordamerikanische Land die heftigsten Brände in seiner Geschichte erlebte, starben keine Zivilisten. Die einzigen Todesopfer waren Feuerwehrkräfte.

D.Bruno--PV

Empfohlen

Hammerskins-Verbot: Bundesverwaltungsgericht urteilt am Freitag

Zwei Jahre nach dem Verbot der rechtsextremistischen Gruppe Hammerskins Deutschland durch das Bundesinnenministerium hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Mittwoch darüber verhandelt. Ein Urteil wird am Freitag verkündet, wie das Gericht nach der Verhandlung mitteilte. Mehrere regionale sogenannte Chapter und einzelne Mitglieder der Hammerskins klagten. (Az. 6 A 6.23 u.a.)

Neonazilieder auf Weihnachtsmarkt in Niedersachsen: Verdächtigter ermittelt

Nach Vorfällen mit rechtsextremer Musik auf einem Weihnachtsmarkt im niedersächsischen Otterndorf hat der Staatsschutz einen Verdächtigen ermittelt. Es handle sich um einen 40-Jährigen, teilte die Polizei in Cuxhaven am Mittwoch mit. Ein USB-Speicherstick mit entsprechender Musik werde ausgewertet. Der Mann stammt demnach aus dem benachbarten Landkreis Stade.

Bundesverwaltungsgericht prüft Verbot von rechtsextremistischen Hammerskins

Zwei Jahre nach dem Verbot der rechtsextremistischen Gruppe Hammerskins Deutschland durch das Bundesinnenministerium hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Mittwoch darüber verhandelt. Mehrere regionale sogenannte Chapter und einzelne Mitglieder der Hammerskins klagten. Die Verhandlung lief am Mittwochnachmittag noch. Wann ein Urteil fällt, war noch nicht bekannt. (Az. 6 A 6.23 u.a.)

Bereits zum zweiten Mal: 85-Jähriger aus Bayern überführt Schockanrufbetrüger

Bereits zum zweiten Mal hat ein 85-Jähriger aus Ingolstadt einen mutmaßlichen Schockanrufbetrüger überführt. Wie die Polizei in der bayerischen Stadt am Mittwoch mitteilte, ging er am Dienstag nur zum Schein auf einen entsprechenden Anruf ein und hielt die Betrüger am Telefon hin, während seine Tochter die Polizei alarmierte. Dadurch gelang es Beamten, einen 20-jährigen Abholer bei einer fingierten Geldübergabe zu fassen.

Textgröße ändern: