Pallade Veneta - Mindestens fünf Verletzte bei Messerangriff auf Feiernde vor Bar in Bielefeld

Mindestens fünf Verletzte bei Messerangriff auf Feiernde vor Bar in Bielefeld


Mindestens fünf Verletzte bei Messerangriff auf Feiernde vor Bar in Bielefeld
Mindestens fünf Verletzte bei Messerangriff auf Feiernde vor Bar in Bielefeld / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

In Bielefeld sind am frühen Sonntagmorgen mindestens fünf feiernde Menschen bei einem Messerangriff vor einer Bar teils schwer verletzt worden. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilten, befand sich der womöglich weiterhin bewaffnete Täter auf der Flucht. Er wurde mit einem Großaufgebot gesucht. Die Hintergründe des Geschehens seien noch unklar, hieß es. Die Ermittlungen "zur Erhellung des Sachverhaltes" liefen "auf Hochtouren".

Textgröße ändern:

Die Behörden gingen nach eigenen Angaben zunächst von "mindestens fünf Menschen" aus, die bei der Attacke in der Bielefelder Innenstadt am frühen Sonntagmorgen gegen 04.20 Uhr verletzt wurden. Drei galten nach aktuellem Kenntnisstand als schwerverletzt. Es sei nicht auszuschließen, dass noch weitere Menschen verletzt worden seien, erklärten die Ermittler. Am Tatort seien später Messer gefunden worden. Eine Mordkommission bearbeite den Fall.

Der unbekannte Tatverdächtige befand sich demnach auf der Flucht, es lief eine Großfahndung. Nach Angaben der Ermittler war der Mann mutmaßlich im Gesicht verletzt. Bei Sichtung von Verdächtigen sollten Zeugen sofort den Polizeinotruf 110 wählen. Es sei möglich, dass der Mann weiterhin bewaffnet sei: "Bitte halten Sie Abstand und bringen sich nicht selbst in Gefahr", warnte die Polizei.

Laut Polizei und Staatsanwaltschaft galt die Attacke einer größeren Gruppe feiernder Menschen, die sich vor einer Bar in der nördlichen Bielefelder Innenstadt aufhielt. Die Ermittler schalteten ein Internetportal frei, auf dem Fotos und Videos des Geschehens hochgeladen werden konnten. Auch ein Hinweistelefon war geschaltet. Weitere Auskünfte könnten wegen der laufenden Ermittlungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht gegeben werden, erklärte diese weiter.

C.Conti--PV

Empfohlen

15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney getötet

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf ein jüdisches Fest am berühmten Bondi Beach im australischen Sydney 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich bei den mutmaßlichen Angreifern um einem 50-Jährigen und seinen Sohn. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften die Tat als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Anschlag Entsetzen aus.

Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf eine Feier zum Auftakt des jüdischen Lichterfests Chanukka in Sydney nach jüngsten Angaben 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften den Angriff am berühmten Bondi Beach als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Angriff Entsetzen aus. US-Präsident Donald Trump verurteilte ihn als "rein antisemitischen Anschlag".

Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme

Seit der Festnahme von Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi im Iran haben ihre Unterstützer nach eigenen Angaben keinen Kontakt zu der 53-Jährigen. Mohammadi habe seit Freitag keinen Anruf getätigt, und "nur eine begrenzte Anzahl der Festgenommenen konnte Kontakt zu ihren Familien aufnehmen", erklärte ihre Stiftung am Sonntag. Die Stiftung äußerte sich "tief besorgt um das körperliche und psychische Wohlbefinden aller Inhaftierten" und forderte ihre "sofortige und bedingungslose Freilassung".

Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien

Bei einem tödlichen Angriff auf eine Feier zum jüdischen Lichterfest Chanukka am berühmten Bondi Beach in Sydney sind mindestens elf Menschen getötet worden. Mindestens 29 Menschen wurden bei dem von der Polizei als "Terrorvorfall" eingestuften Schusswaffenangriff am Sonntag verletzt, wie die australischen Behörden mitteilten. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu warf seinem australischen Kollegen Anthony Albanese wegen des Angriffs, der welweit verurteilt wurde, schwere Versäumnisse vor.

Textgröße ändern: