Pallade Veneta - Frauenleiche auf Fehmarn in Graben gefunden: Verdächtiger in Untersuchungshaft

Frauenleiche auf Fehmarn in Graben gefunden: Verdächtiger in Untersuchungshaft


Frauenleiche auf Fehmarn in Graben gefunden: Verdächtiger in Untersuchungshaft
Frauenleiche auf Fehmarn in Graben gefunden: Verdächtiger in Untersuchungshaft / Foto: Ina FASSBENDER - AFP/Archiv

Nach dem Fund einer Frauenleiche in einem Graben an einer Bundesstraße auf der Ostseeinsel Fehmarn befindet sich der festgenommene Verdächtige in Untersuchungshaft. Bei dem 60-Jährigen handelt es sich um den Ehemann des Opfers, wie die Polizei Lübeck am Dienstag mitteilte. Ihm wird Totschlag vorgeworfen. Er soll für den Tod der 57-Jährigen verantwortlich sein.

Textgröße ändern:

Bei dem Fundort an der B207 handelt es sich den Ermittlungen zufolge nicht um den Tatort. Die Frau starb zwischen Freitag und Sonntag. Die genauen Hintergründe blieben weiter unklar. Für Fotos und Videos aus dem Umfeld des Fundorts wurde ein Hinweisportal eingerichtet.

Ein Passant hatte die Leiche der Frau am Sonntagmittag in dem Graben bei dem Dorf Strukkamp entdeckt. Die Polizei ging aufgrund der Auffindesituation schnell von einem möglichen Verbrechen aus. Sie sicherte Spuren, die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen auf.

Die Identität der Toten war zunächst unklar. Erst am Montag wurde sie dann als die 57-Jährige aus der Region identifiziert. Noch am selben Tag wurde der 60-Jährige festgenommen. Zunächst teilten die Beamten mit, bei ihm handele es sich um einen Mann aus dem "persönlichen Umfeld" der Toten.

D.Bruno--PV

Empfohlen

Grüne fordern Aufnahme weiterer Oppositioneller aus Belarus in Deutschland

Die Grünen haben die Aufnahme von weiteren freigelassenen politischen Gefangenen aus Belarus gefordert. Die von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) zugesagte Aufnahme der prominenten Oppositionellen Maria Kolesnikowa und Viktor Babariko reiche nicht aus, erklärte am Montag Robin Wagener, der Beauftragte der Grünen-Bundestagsfraktion für Osteuropa. "Solidarität muss hier mehr als Symbolik sein", betonte Wagener. "Deutschland sollte dringend weitere ehemalige politische Gefangene aufnehmen und diese Aufgabe nicht nur Litauen, Polen oder der Ukraine überlassen."

Zerstückelte Frauenleiche ohne Kopf: Haftbefehl gegen Lebensgefährten erlassen

Im Fall einer zerstückelt in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz aufgefundenen Frauenleiche ohne Kopf haben die Ermittlungen einen dringenden Tatverdacht gegen deren Lebensgefährten ergeben. Gegen den Mann sei ein Haftbefehl erlassen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Bonn mit. Der 41-Jährige befinde sich aber "weiterhin im außereuropäischen Ausland".

Antisemitischer Anschlag in Sydney: Tatverdächtige und einige Todesopfer identifiziert

Nach dem tödlichen Anschlag auf eine jüdische Feier am berühmten Bondi Beach in Sydney hat die australische Polizei die beiden Tatverdächtigen identifiziert. Es handele sich um einen 50 Jahre alten Vater und seinen 24 Jahre alten Sohn, teilte die Polizei im Bundesstaat New South Wales am Montag mit. Bei dem Anschlag am Samstag waren 15 Menschen getötet worden, darunter ein Rabbiner, ein Holocaust-Überlebender und ein französischer Football-Spieler. Dutzende weitere wurden verletzt.

Verurteilungen in Deutschland: Mehr Verkehrsdelikte - weniger Cannabisfälle

Im vergangenen Jahr sind rund 632.100 Menschen von deutschen Gerichten wegen Gesetzesverstößen rechtskräftig verurteilt worden. Das waren etwa 24.800 oder vier Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Während mehr Verkehrsdelikte geahndet wurden, landeten aufgrund einer Gesetzesänderung weniger Cannabisfälle vor Gericht.

Textgröße ändern: