Pallade Veneta - Angriff auf zwei 27-jährige Transpersonen in Berlin - Staatsschutz ermittelt

Angriff auf zwei 27-jährige Transpersonen in Berlin - Staatsschutz ermittelt


Angriff auf zwei 27-jährige Transpersonen in Berlin - Staatsschutz ermittelt
Angriff auf zwei 27-jährige Transpersonen in Berlin - Staatsschutz ermittelt / Foto: Christof STACHE - AFP/Archiv

In Berlin sind zwei 27-jährige Transpersonen angegriffen und geschlagen worden. Wie die Polizei mitteilte, fanden Beamten in der Nacht zum Samstag eine der beiden auf einer Straße im Bezirk Neukölln liegend. Sie hatte demnach eine stark blutende Kopfverletzung und war in Begleitung der anderen Transperson, die über Kopfschmerzen klagte.

Textgröße ändern:

Gemeinsam mit einer zufällig am Ort anwesenden Ärztin versorgten die Beamten die am Boden liegende Transperson, bevor sie ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Begleitung wurde den Polizei-Angaben zufolge vor Ort medizinisch versorgt.

Anschließende Ermittlungen ergaben laut Polizei dass die Transpersonen gegen 22.00 Uhr am Neuköllner Hermannplatz in eine U-Bahn einsteigen wollten. Dabei soll eine der beiden unvermittelt von einem Mann bespuckt und mit Wasser übergossen worden sein. Der Mann befand sich demnach in Begleitung zweier weiterer Männer in der Bahn.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige aus der Bahn und aus dem U-Bahnhof. Die beiden Transpersonen liefen ihm den Angaben zufolge hinterher. In einer Straße verschwand der Mann offenbar in einem Gebäude. Als seine Begleiter dann ebenfalls nachkamen, soll er aus dem Gebäude herausgekommen und mit einem der anderen Männer die Transpersonen geschlagen und verletzt haben. Anschließend flüchteten die Verdächtigen. Der polizeiliche Staatsschutz nahm Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung auf.

L.Barone--PV

Empfohlen

15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney getötet

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf ein jüdisches Fest am berühmten Bondi Beach im australischen Sydney 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Nach Angaben der Ermittler handelt es sich bei den mutmaßlichen Angreifern um einem 50-Jährigen und seinen Sohn. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften die Tat als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Anschlag Entsetzen aus.

Angreifer töten 15 Menschen bei Anschlag auf jüdisches Lichterfest in Sydney

Zwei Angreifer haben bei einem Anschlag auf eine Feier zum Auftakt des jüdischen Lichterfests Chanukka in Sydney nach jüngsten Angaben 15 Menschen getötet. Mindestens 40 Menschen seien bei dem Schusswaffenangriff am Sonntag zudem verletzt worden, teilte die Polizei am Montagmorgen (Ortszeit) mit. Einer der Täter wurde demnach erschossen. Die australischen Behörden stuften den Angriff am berühmten Bondi Beach als antisemitischen "Terrorangriff" ein. Auch international löste der Angriff Entsetzen aus. US-Präsident Donald Trump verurteilte ihn als "rein antisemitischen Anschlag".

Unterstützer: Kein Kontakt zu iranischer Nobelpreisträgerin Mohammadi seit ihrer Festnahme

Seit der Festnahme von Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi im Iran haben ihre Unterstützer nach eigenen Angaben keinen Kontakt zu der 53-Jährigen. Mohammadi habe seit Freitag keinen Anruf getätigt, und "nur eine begrenzte Anzahl der Festgenommenen konnte Kontakt zu ihren Familien aufnehmen", erklärte ihre Stiftung am Sonntag. Die Stiftung äußerte sich "tief besorgt um das körperliche und psychische Wohlbefinden aller Inhaftierten" und forderte ihre "sofortige und bedingungslose Freilassung".

Mindestens elf Tote bei antisemitischem Angriff auf Feiernde in Australien

Bei einem tödlichen Angriff auf eine Feier zum jüdischen Lichterfest Chanukka am berühmten Bondi Beach in Sydney sind mindestens elf Menschen getötet worden. Mindestens 29 Menschen wurden bei dem von der Polizei als "Terrorvorfall" eingestuften Schusswaffenangriff am Sonntag verletzt, wie die australischen Behörden mitteilten. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu warf seinem australischen Kollegen Anthony Albanese wegen des Angriffs, der welweit verurteilt wurde, schwere Versäumnisse vor.

Textgröße ändern: