Pallade Veneta - Hessische Zielfahnder nehmen in Frankfurt am Main mutmaßlichen Mörder fest

Hessische Zielfahnder nehmen in Frankfurt am Main mutmaßlichen Mörder fest


Hessische Zielfahnder nehmen in Frankfurt am Main mutmaßlichen Mörder fest
Hessische Zielfahnder nehmen in Frankfurt am Main mutmaßlichen Mörder fest / Foto: NICOLAS TUCAT - AFP/Archiv

Hessische Zielfahnder haben in Frankfurt am Main einen Mann festgenommen, der Mitte Oktober im schwedischen Göteborg einen Taxifahrer erschossen haben soll. Dem mutmaßlichen Mörder des Familienvaters gelang zunächst die Flucht, wie das hessische Landeskriminalamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Vor einigen Tagen sei der 35-Jährige dann festgenommen worden.

Textgröße ändern:

Die schwedischen Behörden hatten zuvor um Hilfe in diesem Fall gebeten. Hessischen Ermittlern gelang es, den Mann in Frankfurt ausfindig zu machen. Zwei Wohnungen in Frankfurt und Kelsterbach wurden durchsucht. In welchem Verhältnis der 35-Jährige zu dem Taxifahrer steht, war unklar.

O.Merendino--PV

Empfohlen

Mecklenburg-Vorpommern: 200 Kilogramm lebende Weihnachtskarpfen gestohlen

Aus einem Fass haben Unbekannte in Lübz in Mecklenburg-Vorpommern rund 200 Kilogramm lebende Weihnachtskarpfen gestohlen. Wie die Polizei in Rostock am Donnerstag mitteilte, wurde die Tat in der Nacht zum Mittwoch begangen. Die Diebe bedienten sich demnach auf einem Privatgrundstück aus einem von drei Fässern mit Fischen.

Nordrhein-Westfalen: Unbekannte stehlen 350 Kilogramm Pyrotechnik aus Container

Unbekannte haben aus einem Container auf einem Supermarktparkplatz im nordrhein-westfälischen Eschweiler rund 350 Kilogramm Pyrotechnik gestohlen. Wie die Polizei in Aachen am Donnerstag mitteilte, wurde der Container in der Nacht zum Mittwoch aufgebrochen. Die gestohlenen Feuerwerkskörper hatten demnach einen Wert von rund 25.000 Euro.

Mann soll Ehefrau in Frankfurt aus dem 22. Stock gestoßen haben: Anklage erhoben

Weil er seine Ehefrau in Frankfurt am Main aus dem 22. Stock eines Hotels gestoßen haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Mordes gegen einen 59-Jährigen erhoben. Dem Mann wird vorgeworfen, seine 40-jährige Frau und Mutter seiner beiden Kinder aus Habgier und heimtückisch getötet zu haben, wie die Frankfurter Anklagebehörde am Donnerstag mitteilte. Die Tat ereignete sich bereits vor mehr als zweieinhalb Jahren.

Anklage gegen "Letzte Verteidigungswelle": Rechte Zelle soll Anschläge geplant haben

Etwas mehr als ein halbes Jahr nach ihrer Festnahme sind mehrere mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer der rechtsextremen Zelle "Letzte Verteidigungswelle" angeklagt worden. Die Bundesanwaltschaft wirft den acht teils noch minderjährigen Verdächtigen unter anderem versuchten Mord und Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation vor, wie eine Sprecherin der Behörde am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Sie sollen Anschläge auf Geflüchtete und Linke geplant und teilweise bereits verübt haben.

Textgröße ändern: