Pallade Veneta - Südafrikanische Sängerin Tyla sagt ihre erste Welttournee wegen Verletzung ab

Südafrikanische Sängerin Tyla sagt ihre erste Welttournee wegen Verletzung ab


Südafrikanische Sängerin Tyla sagt ihre erste Welttournee wegen Verletzung ab
Südafrikanische Sängerin Tyla sagt ihre erste Welttournee wegen Verletzung ab / Foto: John LAMPARSKI - AFP

Traurige Nachricht für Tyla-Fans: Wenige Wochen vor Beginn ihrer Welttournee hat die südafrikanische Grammy-Gewinnerin sämtliche Auftritte abgesagt. Die 22-jährige Sängerin, die im vergangenen Jahr mit ihrem Hit "Water" internationale Charts stürmte, erklärte im Onlinedienst Instagram, sie sei untröstlich, nachdem Ärzte ihr wegen einer Verletzung von der Tournee abgeraten hätten. Es gebe keine Worte für "meine Frustration an diesem entscheidenden Punkt meiner Karriere".

Textgröße ändern:

Um was für eine Art Verletzung es sich handelt, teilte Tyla nicht mit. Sie verriet nur so viel, dass sie seit einem Jahr "still" an der Verletzung leide. Nun habe sich diese "tragischerweise verschlimmert". Sie habe "mit großen Hoffnungen Ärzte und Spezialisten" aufgesucht. Doch die Schmerzen seien "nur noch quälender geworden". Sobald sie wieder gesund sei, werde sie die Tour nachholen, versicherte der Star seinen Fans.

Tylas erste Welttournee sollte Ende März in Norwegens Hauptstadt Oslo starten. Weitere Auftritte waren in Dänemark und den Niederlanden sowie in Nordamerika geplant, darunter auch beim legendären Coachella-Festival in der kalifornischen Wüste. In Deutschland sollte Tyla in Berlin und Köln Konzerte geben.

Im Februar hatte die Sängerin bei den Grammy Awards für ihren Song "Water" den Preis für die "beste afrikanische Musikdarbietung" gewonnen. Der Song ist eine Mischung aus verschiedenen Genres wie R&B und Amapiano - einem in den südafrikanischen Townships entstandenen und zunehmend auch weltweit beliebten Mix aus House, Jazz und Lounge-Musik.

F.Amato--PV

Empfohlen

Zukunftspakt Pflege: Kritik von Kassen und AWO - Arbeitgeber zuversichtlich

Der Arbeitgeberverband Pflege hat die Ergebnisse der Bund-Länder-Gruppe zur Reform der Pflegeversicherung als "Lichtblicke" begrüßt - Krankenkassen und Arbeiterwohlfahrt (AWO) hingegen beklagen fehlende konkrete Vorschläge. Der Arbeitgeberverband lobte am Donnerstag unter anderem den Vorschlag des "Zukunftspakts Pflege", beim Personaleinsatz mehr Flexibilität walten zu lassen und etwa starre Personalschlüssel abzuschaffen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Außerdem sei es "überfällig" gewesen, die Altenpflege für mehr Innovationen zu öffnen.

Drei Wochen früher als in den Vorjahren: Grippewelle hat begonnen

In Deutschland hat die Grippewelle begonnen - und zwar zwei bis drei Wochen früher als in den Vorjahren. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) am Robert-Koch-Institut hervor. In Patientenproben seien in der letzten Novemberwoche so häufig Influenza-A- und -B-Viren nachgewiesen worden, dass die Definition für den Beginn der Grippewelle erfüllt war.

EU-Einigung: Arznei-Beipackzettel künftig auch per QR-Code

Beipackzettel für Medikamente sollen in der EU künftig auch digital verfügbar sein. Vertreter aus dem Europaparlament und dem Rat der 27 EU-Länder einigten sich am frühen Donnerstagmorgen darauf, dass Hersteller die Hinweise zur Anwendung und zu Nebenwirkungen in Zukunft etwa über einen QR-Code auf der Packung hinterlegen müssen. Den Beipackzettel auf Papier soll es erst einmal weiter geben.

Merz erwartet Zustimmung des Bundesrats zu Krankenkassen-Sparpaket

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) rechnet damit, dass die Bundesländer ihren Widerstand gegen das Sparpaket für die Krankenkassen aufgeben - und damit eine noch stärkere Erhöhung der Beiträge für die Versicherten abwenden. Zwischen den Bundesländern gebe es "offensichtlich eine Verständigung" darüber, den Sparmaßnahmen am Freitag kommender Woche im Bundesrat doch noch zuzustimmen, sagte Merz am Donnerstag in Berlin.

Textgröße ändern: