Pallade Veneta - Aids-Stiftung sammelt 16 Millionen Euro bei Gala in Frankreich

Aids-Stiftung sammelt 16 Millionen Euro bei Gala in Frankreich


Aids-Stiftung sammelt 16 Millionen Euro bei Gala in Frankreich
Aids-Stiftung sammelt 16 Millionen Euro bei Gala in Frankreich / Foto: Patricia DE MELO MOREIRA - AFP

Die US-Stiftung Amfar hat bei ihrer jährlichen Aids-Gala im südfranzösischen Ferienort Antibes fast 16 Millionen Euro zur Erforschung der Autoimmunkrankheit Aids durch Versteigerungen gesammelt. Ein von Damien Hirst gemaltes Porträt des Starschauspielers Leonardo DiCaprio mit dem Titel "Der schöne Leonardo DiCaprio schaut weg" wurde bei der Auktion am Donnerstag für 1,2 Millionen Euro verkauft. DiCaprio war bei der Gala ebenfalls anwesend.

Textgröße ändern:

Ein brandneues Modell des britischen Luxusauto-Herstellers Aston Martin wurde für 1,5 Millionen Euro versteigert, von den berühmten Modeschöpfern Vivienne Westwood, Givenchy, Balmain oder Armani signierte Kleidung für eine halbe Million Euro. Zudem waren viele weitere Kunstwerke Gegenstand der Auktion.

Durch den Abend mit hunderten Gästen und viel Prominenz führte die US-Rapperin Queen Latifah. Unter den Gästen waren die Schauspielerin Eva Longoria, die Models Heidi Klum, Helena Christensen und Alessandra Ambrosio und die Influencerin Georgina Rodriguez, die mit Fussball-Star Cristiano Ronaldo liiert ist.

Als erster privater Verein im Kampf gegen Aids in den 80er Jahren von Elizabeth Taylor gegründet, organisiert die Stiftung Amfar die Benefiz-Gala in Antibes jedes Jahr am Rande der Filmfestspiele von Cannes. Im vergangenen Jahr brachte der Abend mehr als 19 Millionen Dollar (17,7 Millionen Euro) ein.

Die prominenten Gäste würdigten außerdem die Rocklegende Tina Turner, die am Mittwoch im Alter von 83 Jahren verstorben war. "Sie hat uns alles gegeben, was wir uns jemals wünschen konnten, und noch mehr", sagte Queen Latifah gegenüber Reportern.

In den 80er Jahren noch ein Todesurteil, ist mittlerweile ein langes Leben auch mit einer HIV-Infektion durch antiretrovirale Medikamente möglich. Die UN-Organisation UNAIDS hält an ihrem Ziel fest, Aids als Bedrohung der öffentlichen Gesundheit bis 2030 zu beenden.

A.Tucciarone--PV

Empfohlen

Armin Mueller-Stahl denkt mit 95 Jahren übers Auswandern nach

Der vor dem 95. Geburtstag stehende Schauspieler Armin Mueller-Stahl denkt darüber nach, aus Deutschland auszuwandern. Aktuell empfinde er Deutschland als "kein freundliches Land", sagte Mueller-Stahl der Illustrierten "Superillu". Die politischen Entwicklungen seien nicht sehr erbaulich "Der zunehmende Antisemitismus, das Erstarken der AfD - ich habe das alles schon einmal erlebt." Er habe die Nazizeit und den Zweiten Weltkrieg erlebt und wolle das nicht noch einmal durchmachen.

Oscar-Preisträgerin Judi Dench mit 91: Verlust von Sehkraft ist "niederschmetternd"

Oscar-Preisträgerin Judi Dench empfindet den Verlust ihrer Sehkraft als "niederschmetternd". Selbst aus nächster Nähe sehe sie Gesichter nur noch verschwommen, sagte die als Geheimdienstchefin M in den James-Bond-Filmen zum Weltstar gewordene britische Schauspielerin dem Sender BBC Radio in einem Interview anlässlich ihres 91. Geburtstags am Dienstag. Den Fernseher schalte sie zwar immer noch an, aber nur noch zum Zuhören.

Bieterkampf mit Netflix: Paramount will 108 Milliarden Dollar für Warner Bros zahlen

In der Übernahmeschlacht mit Netflix um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) hat der Konkurrent Paramount Skydance nachgelegt: Paramount unterbreitete am Montag ein feindliches Angebot für WBD, in dem das Unternehmen mit 108,4 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet wird. Paramount-Chef David Ellison rief die Aktionäre von Warner Bros Discovery auf, das "überlegene Barangebot" zu prüfen.

Bieterstreit mit Netflix: Paramount bietet 108 Milliarden Dollar für Warner Bros

In der Übernahmeschlacht mit Netflix um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) hat der Konkurrent Paramount Skydance nachgelegt: Paramount machte am Montag ein neues Angebot für WBD, in dem das Unternehmen mit 108,4 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet wird. Paramount-Chef David Ellison rief die Aktionäre von Warner Bros Discovery auf, das "überlegene Barangebot" zu prüfen.

Textgröße ändern: