Pallade Veneta - US-Popstar Taylor Swift "erschüttert" über Tod von Fan bei Konzert in Brasilien

US-Popstar Taylor Swift "erschüttert" über Tod von Fan bei Konzert in Brasilien


US-Popstar Taylor Swift "erschüttert" über Tod von Fan bei Konzert in Brasilien
US-Popstar Taylor Swift "erschüttert" über Tod von Fan bei Konzert in Brasilien / Foto: VALERIE MACON - AFP

US-Popstar Taylor Swift hat sich nach dem Tod eines 23-jährigen Fans bei einem ihrer Konzerte während einer Hitzewelle in Brasilien "erschüttert" gezeigt. "Ana Benevides, die gestern Abend das Konzert der The-Eras-Tour in Rio besucht hat, ist verstorben", schrieb Swift am Samstag in einem Beitrag in den Online-Netzwerken. "Ich kann euch gar nicht sagen, wie erschüttert ich darüber bin", erklärte sie im Internetdienst Instagram.

Textgröße ändern:

Nach Angaben der Gesundheitsbehörde in Rio de Janeiro starb Benevides am Freitag während Swifts Konzerts im Nilton-Santos-Stadion. Die 23-Jährige habe angegeben, sich schlecht zu fühlen, und dann einen Herzstillstand erlitten. Wiederbelebungsversuche seien fehlgeschlagen, hieß es. Es sei noch zu früh, um die genaue Todesursache nennen zu können, erklärte die Behörde.

Der Veranstaltungsort in Rio de Janeiro war überhitzt gewesen. Wie im Internet verbreitete Aufnahmen zeigen, schickte Swift Helfer los, um Wasserflaschen an durstige Fans zu verteilen. Heftige Kritik trifft nun die Organisatoren, da die Konzertbesucher trotz hoher Temperaturen keine Wasserflaschen in die Konzerthalle mitnehmen durften.

Weite Teile von Zentral- und Südostbrasilien leiden derzeit unter einer ungewöhnlich drückenden Hitzewelle. Am Tag des Konzertes war der Hitzeindex in Rio, der Lufttemperatur mit -feuchtigkeit kombiniert, auf 59 Grad Celsius gestiegen.

Später am Samstag meldete sich Swift noch einmal auf Instagram zu Wort und sagte das für den Abend geplante Konzert ab. Wegen der extremen Temperaturen in Rio werde das Konzert nun verschoben, schrieb die Sängerin.

Der brasilianische Justizminister Flavio Dion kündigte an, sein Ministerium werde die "notwendigen Maßnahmen für den Zugang zu Wasser" bei öffentlichen Veranstaltungen wie Konzerten treffen. "Es ist inakzeptabel, dass Menschen leiden, ohnmächtig werden und sogar sterben, weil sie keinen Zugang zu Wasser haben", sagte Dion - wies aber darauf hin, dass die Ursache für Benevides' Tod noch nicht offiziell geklärt sei.

I.Saccomanno--PV

Empfohlen

Trump verklagt BBC auf zehn Milliarden Dollar

US-Präsident Donald Trump verklagt die britische Rundfunkanstalt BBC auf mindestens zehn Milliarden Dollar (rund 8,51 Milliarden Euro). In der am Montag im US-Bundesstaat Florida eingereichten Klage wird Schadenersatz in Höhe von mindestens fünf Milliarden Dollar für jeden der beiden Anklagepunkte gefordert. Trump wirft der Rundfunkanstalt Verleumdung und Verstoß gegen ein Gesetz über irreführende und unlautere Geschäftspraktiken vor.

Tod von US-Regisseur Reiner und seiner Frau: Sohn Nick unter Mordverdacht

Nach dem gewaltsamen Tod von US-Regisseur Rob Reiner und seiner Frau steht dessen Sohn Nick nach Polizeiangaben unter Mordverdacht. Der Polizeichef von Los Angeles, Jim McDonnell, sagte am Montag, der 32-Jährige sei unter dem Verdacht festgenommen worden, seine Eltern getötet zu haben. "Ihm wird Mord vorgeworfen", betonte McDonnell.

Niedrigste Teilnehmerzahl seit gut 20 Jahren: 35 Länder bei ESC 2026 in Wien

Nach dem Rückzug mehrerer Länder vom Eurovision Song Contest (ESC) aus Protest gegen die Teilnahme Israels steht die Teilnehmerzahl für den nächsten Wettbewerb im Mai 2026 fest. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) in Genf teilte am Montag mit, dass die Sendeanstalten von 35 Ländern Beiträge zur 70. ESC-Ausgabe nach Wien schicken würden. Dies ist die geringste Teilnehmerzahl seit mehr als zwei Jahrzehnten.

Prostata-Krebs: Cliff Richard macht Diagnose öffentlich und ruft zur Vorsorge auf

Pop-Altstar Cliff Richard hat seine Prostatakrebs-Erkrankung öffentlich gemacht. Der 85-jährige Brite sagte am Montag im britischen Sender ITV, die Krankheit sei während eines Gesundheits-Check-Ups diagnostiziert worden. Zum Glück sei der Krebs aber in einem frühen Stadium festgestellt worden und habe noch keine Metastasen gebildet. "Nichts ist in die Knochen gewandert oder so", schilderte Richard. Nachdem er im Laufe des Jahres behandelt worden sei, sei er derzeit krebsfrei.

Textgröße ändern: