Cannes: Preis der Jury für Berliner Regisseurin Schilinski für "In die Sonne schauen"

Pallade Veneta - Cannes: Preis der Jury für Berliner Regisseurin Schilinski für "In die Sonne schauen"

KULTUR 24.05.2025

Cannes: Preis der Jury für Berliner Regisseurin Schilinski für "In die Sonne schauen" / Foto: Valery HACHE - AFP

Die Berliner Regisseurin und Drehbuchautorin Mascha Schilinski ist in Cannes für ihren Film "In die Sonne schauen" (Sound of Falling) mit dem Preis der Jury ausgezeichnet worden. Schilinski nahm die Auszeichnung am Samstag bei der Abschluss-Gala von der US-Schauspielerin Da'Vine Joy Randolph entgegen.

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Der Film wurde bei den Filmfestspielen von Kritikern gefeiert. "Der Film zeigt uns, dass Kino sich immer noch neu erfinden kann", schrieb "The Hollywood Reporter". Der Film spielt auf einem abgelegenen Hof in der ostdeutschen Altmark, auf dem sich die Lebensgeschichten von vier Frauen verschiedener Generationen kreuzen. "Wir wollten herausfinden, wie Traumata über Generationen hinweg unsere Körper prägen", sagte Schilinski.

A.Saggese--PV

Warner Bros Discovery lehnt Übernahmeangebot von Paramount ab

In der Übernahmeschlacht um den US-Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) scheint sich der Streamingdienst Netflix gegen Paramount Skydance durchzusetzen. WBD lehnte am Mittwoch ein Angebot von Paramount ab, wie das Unternehmen mitteilte. Damit stehen die Chancen für eine Übernahme des Hollywood-Giganten und CNN-Eigentümers durch Netflix wieder deutlich besser.

Tod von Rob Reiner: Sohn aus medizinischen Gründen nicht vor Gericht erschienen

Der wegen des gewaltsamen Todes von US-Regisseur Rob Reiner und seiner Frau unter Mordverdacht stehende Sohn des Ehepaares, Nick Reiner, hat nach Angaben seines Anwalts aus medizinischen Gründen nicht vor Gericht erscheinen können. Er hoffe, sein Mandant werde am Mittwoch "für verhandlungsfähig erklärt werden", sagte Nick Reiners Anwalt Alan Jackson am Dienstag vor Journalisten. Der 32-Jährige war am Sonntag unter dem Verdacht festgenommen worden, seine Eltern getötet zu haben.

DDR-Weihnachtsklassiker: Frank Schöbel überrascht Comeback von 40 Jahre altem Song

Der Schlagersänger Frank Schöbel hat mit einem Comeback seines 40 Jahre alten DDR-Weihnachtsklassikers "Weihnachten in Familie" nicht gerechnet. "Man weiß nie, welchen Weg ein Lied nimmt", sagte der 83-Jährige der Zeitschrift "SuperIllu" laut Mitteilung vom Dienstag. Dass Schlagerstar Helene Fischer das Lied für ihr aktuelles Kinderweihnachtsalbum aufnahm, habe ihn "sehr gefreut und ist ein kleiner Ritterschlag".

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