Pallade Veneta - Agrarministerium koordiniert Lebensmittelhilfen für die Ukraine

Agrarministerium koordiniert Lebensmittelhilfen für die Ukraine


Agrarministerium koordiniert Lebensmittelhilfen für die Ukraine
Agrarministerium koordiniert Lebensmittelhilfen für die Ukraine

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat eine Koordinierungsstelle zu Lebensmittelhilfen der deutschen Ernährungswirtschaft für die Ukraine eingerichtet. "Die Menschen in der Ukraine erfahren aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands unfassbares Leid", erklärte Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) am Freitag in Berlin.

Textgröße ändern:

"Es ist Gebot der Stunde, dass wir hier schnell und umfassend helfen", sagte der Minister. Jetzt komme es darauf an, dass das Lebensnotwendigste die Menschen in den Kriegsgebieten erreiche. Die neu eingerichtete Stelle koordiniert Anfragen aus der Ukraine sowie Spenden-Angebote der Ernährungswirtschaft in Deutschland.

Auf diese Weise sollen Lebensmittel-Hilfslieferungen schnell, bedarfsgerecht und zielgerichtet in die Ukraine kommen. Die Koordinierungsstelle steht dafür in engem Austausch mit den relevanten öffentlichen Stellen in der Ukraine, orientiert sich an Bedarfen vor Ort und übermittelt diese an interessierte Unternehmen in Deutschland.

Derzeit werden den Angaben zufolge Konserven, Baby- und Kindernahrung, Wasser und Säfte in PET-Flaschen, leicht verzehrbare Nahrungsmittel wie Snacks, Brot, Grundnahrungsmittel benötigt. Die Liste wird den Angaben zufolge in enger Zusammenarbeit mit den offiziellen Stellen in der Ukraine stetig aktualisiert.

O.Pileggi--PV

Empfohlen

Söder glaubt "ganz sicher" an Erfolg von Koalitionsbildung

Vor dem Start der Koalitionsgespräche von Union und SPD auf Chefebene hat sich der CSU-Vorsitzende Markus Söder optimistisch gezeigt, was eine Einigung angeht. Die Verhandlungen würden "ganz sicher" zum Erfolg führen - "nicht nur, weil wir müssen, sondern auch, weil wir wollen", sagte Söder am Freitag im "Morgenmagazin" der ARD. Differenzen sieht der CSU-Chef nach eigenen Angaben unter anderem noch in der Steuerpolitik.

Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter im vergangenen Jahr gestiegen

Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im Alter ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Ende des Jahres 2024 lag sie bei rund 739.000, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 7,1 Prozent mehr als Ende 2023. Die Altersgrenze, ab der Grundsicherung im Alter als Hilfe zum Bestreiten des Lebensunterhalts gezahlt, liegt je nach Geburtsjahr zwischen 65 und 67 Jahren. Sie entspricht dabei dem Renteneintrittsalter.

Bericht: Iran reagiert auf Brief von US-Präsident Trump

Der Iran hat Berichten zufolge auf einen Brief von US-Präsident Donald Trump reagiert. Teheran habe auf das Schreiben von Trump geantwortet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Donnerstag unter Berufung auf den iranischen Außenminister Abbas Araghtschi. Diese offizielle Antwort umfasse "einen Brief", in dem die Position des Iran in Bezug auf die aktuelle Situation und den Brief von Trump "der Gegenseite vollständig erklärt wurde", zitierte Irna den Außenminister.

Frankreichs Präsident Macron empfängt am Freitag Libanons Staatschef Aoun in Paris

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron empfängt nach Angaben des Elysée am Freitag in Paris seinen libanesischen Kollegen Joseph Aoun. Neben den persönlichen Gesprächen mit Libanons neuem Staatschef werde auch der syrische Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa per Video zugeschaltet, teilte der Elysée mit. Dabei werde es unter anderem um die "Sicherheit an der syrisch-libanesischen Grenze" gehen.

Textgröße ändern: