Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung debattiert über Sicherheitspolitik
Die Abgeordneten der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung debattieren am Montag in Straßburg über gemeinsame Sicherheitspolitik, die Förderung des Sprachunterrichts und weitere bilaterale Themen. "Die deutsch-französischen Beziehungen erleben derzeit einen Aufschwung, was die vielen bilateralen Treffen belegen", sagte die Vorsitzende der französischen Nationalversammlung, Yaël Braun-Pivet zum Auftakt der Sitzung.
Sie verwies auf den geplanten Staatsbesuch von Präsident Emmanuel Macron in Deutschland auf Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Es sei der erste Besuch in diesem Format seit dem Jahr 2000, betonte Braun-Pivet. Macron wird vom 2. bis 4. Juli in Deutschland erwartet. Möglicherweise wird Macron auch in Ludwigsburg Station machen, wo der französische Präsident Charles de Gaulle vor 60 Jahren eine wegweisende Rede an die deutsche Jugend gehalten hatte.
Am Nachmittag wollten die Abgeordneten die Wirtschaftsminister beider Länder, Robert Habeck (Grüne) und Bruno Le Maire, befragen. Es ist das neunte Treffen der Parlamentariergruppe, die jeweils 50 Abgeordnete aus beiden Ländern umfasst.
U.Paccione--PV