Pallade Veneta - Lambrecht kündigt 350 weitere Bundeswehr-Soldaten für Litauen an

Lambrecht kündigt 350 weitere Bundeswehr-Soldaten für Litauen an


Lambrecht kündigt 350 weitere Bundeswehr-Soldaten für Litauen an
Lambrecht kündigt 350 weitere Bundeswehr-Soldaten für Litauen an

Die Bundeswehr stockt ihre Präsenz in der früheren Sowjetrepublik Litauen um bis zu 350 Soldatinnen und Soldaten auf. "Wir stärken damit unseren Kräftebeitrag an der Nato-Ostflanke und senden ein klares Signal der Entschlossenheit an unsere Bündnispartner", sagte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) am Montag bei einem Besuch am Truppenübungsplatz Munster. Die Botschaft an die Bündnispartner sei: "Auf uns ist Verlass."

Textgröße ändern:

Die zusätzlichen Soldaten könnten "binnen weniger Tage in Marsch gesetzt werden", sagte die Ministerin. Den Bundestag habe sie "vor wenigen Minuten" über die Entscheidung informiert.

Derzeit sind in Litauen, das an die russische Exklave Kaliningrad sowie an Belarus grenzt und seit 2004 der Nato angehört, im Rahmen der so genannten Vorne-Präsenz des westlichen Militärbündnisses rund 500 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr stationiert. Deutschland beteiligt sich auch regelmäßig an der Luftraumüberwachung der Nato in den baltischen Staaten sowie in Rumänien.

L.Bufalini--PV

Empfohlen

Weikert zu Fördergesetz: "Bitte nie gegen den Sport"

DOSB-Präsident Thomas Weikert hat wegen des brisanten Referentenentwurfs zum Sportfördergesetz ungewohnt scharfe Worte an die zuständige Staatsministerin Christiane Schenderlein gerichtet. "Tun Sie es bitte mit dem Sport und nicht ohne ihn – und bitte nie gegen ihn", sagte Weikert in seiner Rede bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes in Frankfurt.

DOSB: Bewertungssystem für Olympia-Bewerberranking beschlossen

Bewertungssystem beschlossen: Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die nächste kleine Etappe bei seiner Bewerbung um Olympische und Paralympische Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 bewältigt. Die Delegierten bei der Mitgliederversammlung in Frankfurt am Main stimmten bei nur einer Ablehnung (484 Ja-Stimmen) für die Umsetzung eines Punktesystems ("Bewertungsmatrix"), mit dessen Hilfestellung bei einer außerordentlichen MV im Herbst 2026 der deutsche Bewerber gekürt werden soll. Interessenten sind München, Berlin, Hamburg und Köln/Rhein-Ruhr, die am Samstag allesamt durch hochrangige politische Kräfte vertreten waren, Nordrhein-Westfalen dabei durch Ministerpräsident Hendrik Wüst. Auch IOC-Ehrenpräsident Thomas Bach war Zeuge und ermunterte sein Heimatland: "Packen Sie es an!"

Merz zu Antrittsbesuchen in Jordanien und Israel abgeflogen

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist am Samstag zu seinen Antrittsbesuchen in Jordanien und Israel abgeflogen. Erster Programmpunkt ist ein Treffen mit dem jordanischen König Abdullah II. in der Hafenstadt Akaba. Noch am Abend reist Merz dann weiter nach Jerusalem, wo ihn Israels Präsident Isaac Herzog empfängt.

Weikert attackiert Schenderlein: "Bitte nie gegen den Sport"

DOSB-Präsident Thomas Weikert hat wegen des brisanten Referentenentwurfs zum Sportfördergesetz ungewohnt scharfe Worte direkt an die zuständige Staatsministerin Christiane Schenderlein gerichtet. "Tun Sie es bitte mit dem Sport und nicht ohne ihn – und bitte nie gegen ihn", sagte Weikert in seiner Rede bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes in Frankfurt.

Textgröße ändern: