Pallade Veneta - Hundertstelkrimi im Super-G: Crawford düpiert Favoriten

Hundertstelkrimi im Super-G: Crawford düpiert Favoriten


Hundertstelkrimi im Super-G: Crawford düpiert Favoriten
Hundertstelkrimi im Super-G: Crawford düpiert Favoriten / Foto: FABRICE COFFRINI - SID

Überraschungsmann James Crawford hat die Favoriten im WM-Super-G düpiert und sich in einem Hundertstelkrimi die Goldmedaille gesichert. Der 25 Jahre alte Kanadier setzte sich in Courchevel mit dem knappsten aller Vorsprünge von 0,01 Sekunden auf Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen durch. Bronze ging an Kombinationsweltmeister Alexis Pinturault (Frankreich/0,26 Sekunden zurück), Andreas Sander (0,67) wurde als bester Deutscher Neunter.

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Topfavorit Marco Odermatt (0,37), Gewinner von vier der sechs Super-G-Rennen dieser Weltcup-Saison, blieb nur Rang vier. Crawford war bei Olympia 2022 schon Dritter in der Kombination und in Abfahrt (Platz vier) sowie Super-G (sechs) nah dran am Podest. Einen Weltcup-Sieg hat er noch nicht vorzuweisen, im Super-G fuhr er erst einmal aufs Stockerl, als Zweiter von Kvitfjell im März.

"Da sieht man mal wieder, die WM - da ist immer mindestens eine Überraschung auf dem Podium dabei", sagte Sander im ZDF. Der 33-Jährige verpasste einen möglichen Coup wegen eines Fehlers im Schlussabschnitt. "Da habe ich mich schon während der Fahrt wahnsinnig geärgert. Wenn ich mir was vorwerfen muss, dann das, das sollte nicht passieren", sagte er.

Romed Baumann (1,88), der Vize-Weltmeister von 2021, verpasste die Top 20 ebenso wie Simon Jocher (1,96). Josef Ferstl, 2019 noch Super-G-Sieger in Österreichs Skimekka Kitzbühel, schied aus.

Y.Destro--PV

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