Pallade Veneta - Heimsieg und Fastnachtsstimmung: Mainz schüttelt Augsburg ab

Heimsieg und Fastnachtsstimmung: Mainz schüttelt Augsburg ab


Heimsieg und Fastnachtsstimmung: Mainz schüttelt Augsburg ab
Heimsieg und Fastnachtsstimmung: Mainz schüttelt Augsburg ab / Foto: DANIEL ROLAND - SID

Der FSV Mainz 05 hat sich mit einem Erfolg in seinem Fastnachts-Heimspiel ein beruhigendes Polster auf die Abstiegsplätze verschafft. Die Mannschaft von Trainer Bo Svensson gewann mit 3:1 (2:1) gegen den Tabellennachbarn FC Augsburg und setzte sich von der Gefahrenzone der Fußball-Bundesliga ab.

Textgröße ändern:

Jae-Sung Lee (21./52.) per Doppelpack und Karim Onisiwo (24.) trafen für die Mainzer zum verdienten Heimsieg. Die Augsburger verkürzten zwar zwischenzeitlich durch Ermedin Demirovic per Handelfmeter (29., nach Videobeweis), kassierten aber auswärts erneut einen Rückschlag. Das Team von Trainer Enrico Maaßen bleibt mittendrin im Abstiegskampf.

Im Vergleich zum wichtigen Erfolg gegen Leverkusen (1:0) nahm Maaßen zwei Wechsel vor. Demirovic kehrte nach Sperre zurück, dazu feierte Winterzugang Renato Veiga sein Debüt. Den Mainzern fehlte Dominik Kohr (Rippenprellung) in der Startelf, dafür rückte Anton Stach ins Team.

"Ein Spiel, in dem es in den Zweikämpfen knallt", hatte Svensson vorausgesagt - und genau so startete die Partie. Die 22.200 Fans sahen zunächst intensive Duelle, viele lange Bälle, aber kaum nennenswerte Abschlüsse. Das änderte sich, als Lee dem schläfrigen Felix Uduokhai den Ball klaute und am Ende des Konters aus kurzer Distanz einschob.

Mit der Führung im Rücken legten die Mainzer in ihren bunten Fastnachtstrikots schnell nach. Eine verunglückte Faustabwehr von FCA-Torhüter Rafal Gikiewicz landete über Umwege bei Onisiwo, der per Kopf traf. Die Augsburger Antwort folgte prompt: Der Mainzer Leandro Barreiro bekam den Ball aus kurzer Distanz an den ausgestreckten Arm, den Elfmeter verwandelte Demirovic sicher.

Der FSV ließ sich davon nicht verunsichern, Svenssons Team agierte in der Folge zielstrebiger und war dem nächsten Treffer deutlich näher als die Gäste. Ludovic Ajorque ließ die beste Chance aus knapp zwei Metern aber liegen (43.).

Genau da knüpfte der FSV nach der Pause und einer kurzen Unterbrechung aufgrund von Pyrotechnik im Augsburger Block an. Erst verpasste Barreiro noch den dritten Treffer (47.), nur wenig später schaltete Lee nach einem langen Ball schneller als FCA-Verteidiger Robert Gumny und spitzelte den Ball ins Netz.

Mainz kontrollierte das Geschehen weiter und drängte auf das nächste Tor. Augsburg fehlte dagegen die Durchschlagskraft. Dazu zählte Fredrik Jensens (74.) vermeintlicher Anschluss aufgrund einer Abseitsposition nicht.

F.Abruzzese--PV

Empfohlen

Knöchelbruch: Rekordeinkauf Isak fehlt Liverpool lange

Schock für den FC Liverpool: Der englische Fußball-Meister muss lange auf Rekordeinkauf Alexander Isak verzichten. Wie die Reds am Montag mitteilten, zog sich der Stürmer beim 2:1-Sieg bei Tottenham Hotspur einen Knöchelbruch zu und wurde bereits operiert. Über die genaue Ausfalldauer machte der Verein keine Angaben, englische Medien gehen aber von mehreren Monaten aus.

Drei Elfmeter: Bayern-Frauen beenden Jahr mit Sieg

Die Double-Gewinnerinnen des FC Bayern haben sich in der Bundesliga den perfekten Jahresabschluss gesichert und beenden das Jahr 2025 ohne eine Liga-Niederlage. Im ersten Rückrundenspiel der Saison setzte sich das Team von Trainer José Barcala auch dank drei Elfmetern mit 3:0 (1:0) bei Bayer Leverkusen durch und überwintert mit sechs Punkten Vorsprung auf Verfolger VfL Wolfsburg auf Tabellenplatz eins.

Basketball: Erfolgstrainer Pesic kehrt zu den Bayern zurück

Svetislav Pesic kehrt als Nachfolger von Weltmeistertrainer Gordon Herbert zum deutschen Basketball-Meister Bayern München zurück. Wie der Klub am Montag mitteilte, erhält der 76-Jährige einen Vertrag bis Saisonende. Sein Vorgänger Herbert war erst am vergangenen Samstag nach acht Niederlagen in der EuroLeague in Folge entlassen worden.

Darts-WM: Clemens folgt Schindler und Pietreczko in Runde drei

Der deutsche Dartsprofi Gabriel Clemens ist bei der WM im Londoner Alexandra Palace in die dritte Runde eingezogen. Der Halbfinalist der WM 2023 gewann sein Zweitrundenmatch gegen den leicht favorisierten Niederländer Wessel Nijman am Montag mit 3:0 und ist damit nach Martin Schindler und Ricardo Pietreczko der dritte Deutsche, der auch nach der kurzen Weihnachtspause ans Oche im Ally Pally zurückkehrt.

Textgröße ändern: