Pallade Veneta - Völler glaubt an EM-Titel: Können "jeden Gegner schlagen"

Völler glaubt an EM-Titel: Können "jeden Gegner schlagen"


Völler glaubt an EM-Titel: Können "jeden Gegner schlagen"
Völler glaubt an EM-Titel: Können "jeden Gegner schlagen" / Foto: SOEREN STACHE - SID

DFB-Sportdirektor Rudi Völler hat seine Hoffnungen auf eine erfolgreiche Heim-EM 2024 erneut unterstrichen. "Ich bin total optimistisch, dass wir eine richtig gute EM spielen werden", sagte der 62-Jährige am Sonntag bei Bild live. Frankreich sei zwar der Topfavorit, die deutsche Nationalmannschaft habe aber die Möglichkeit, "jeden Gegner zu schlagen".

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Aus dem neuerlichen WM-Debakel werde Hansi Flick seine "Lehren" ziehen, sagte Völler, der dem Bundestrainer dabei "den Rücken freihalten" will. Eines sei sicher: "Wir, der DFB und auch die Liga, werden alles dafür tun, dass wir uns in nicht einmal anderthalb Jahren wunderbar präsentieren." Am Mittwoch werden Völler und DFB-Präsident Bernd Neuendorf aber zunächst das enttäuschende Abschneiden in Katar im Sportausschuss des Deutschen Bundestages aufarbeiten.

Ob Kapitän Manuel Neuer (36) nach seinem Unterschenkelbruch auf dem Weg zur EM automatisch wieder als Nummer eins ins DFB-Tor zurückkehren wird, ließ Völler offen. "Wenn er wieder zur alten Stärke zurückfindet, das muss man auch mal abwarten, dann kann ich mir schon vorstellen, dass er wieder spielt", sagte der neue Sportchef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Die Entscheidung müsse aber Flick treffen.

In Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona) und Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt) habe das DFB-Team zwei weitere "tolle Torhüter", die aus Völlers Sicht in den kommenden Länderspielen die Chance haben, "sich zu zeigen". Die Nationalmannschaft steigt am 25. März gegen Peru in Mainz wieder ein, drei Tage später ist in Köln der nächste Gegner Belgien.

Völler kündigte an, dass er sich mit Neuendorf "in den kommenden Wochen" mit potenziellen Kandidaten für den zweiten Sportdirektoren-Posten im DFB treffen werde. Es gebe "einige Kandidaten", Namen wollte der frühere Geschäftsführer von Bayer Leverkusen nicht nennen.

R.Lagomarsino--PV

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