Pallade Veneta - Sturz am letzten Hindernis: Morgan Zwölfte bei WM-Slopestyle

Sturz am letzten Hindernis: Morgan Zwölfte bei WM-Slopestyle


Sturz am letzten Hindernis: Morgan Zwölfte bei WM-Slopestyle
Sturz am letzten Hindernis: Morgan Zwölfte bei WM-Slopestyle / Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV - SID

Snowboarderin Annika Morgan hat im Slopestyle-Wettbewerb der WM im georgischen Bakuriani die erhoffte Top-Platzierung verpasst. Die 21-Jährige aus Miesbach patzte in der hochklassigen Medaillenentscheidung bei ihrem starken zweiten Lauf am letzten Hindernis und belegte nach einem Sturz bei der Landung nur Platz zwölf.

Textgröße ändern:

"Es ist extremst ärgerlich, dass es so enden musste, aber es hat so viel Spaß gemacht", sagte Morgan in einer Mischung aus Tränen, Ärger und Freude über den starken Run. Bei der verpatzten Landung sei sie "abgerutscht", weil sie mit dem Kopf wohl schon im Ziel gewesen sei. "Egal, kann man ja nix machen", sagte sie und meinte: "Es war ein langer Tag, jetzt gehe ich gleich schlafen."

Die neue Weltmeisterin Mia Brookes aus Großbritannien schrieb Geschichte: Als erste Frau zeigte die erst 16-Jährige in einem Slopestyle-Wettkampf einen "Cab 1440" mit "Double Grab". "Ich habe das Gefühl, weinen zu müssen. Ich war noch nie so glücklich in meinem Leben", sagte sie bewegt. Silber ging an Olympiasiegerin Zoi Sadowski-Synnott aus Neuseeland vor der früheren Weltmeisterin Miyabi Onitsuka (Japan).

A.Fallone--PV

Empfohlen

Wück mit positivem Jahresfazit: "Auf einem sehr guten Weg"

Bundestrainer Christian Wück hat für die deutschen Fußballerinnen ein positives Jahresfazit gezogen. "Wir können mit den Platzierungen zufrieden sein", sagte der 52-Jährige bei DFB.de: "Die Mannschaft hat sich sehr gut entwickelt, mit vielen Auftritten waren wir sehr zufrieden. Am Optimum sind wir aber noch nicht – denn dann hätten wir am Ende auch einen Pokal in der Hand gehabt." Sein Team hatte das EM-Halbfinale sowie das Endspiel der Nations League jeweils gegen Spanien verloren.

Bayern zum Jahresabschluss ohne Gwinn und Viggosdottir

Herbstmeister Bayern München muss zum Jahresabschluss im Bundesligaspiel bei Bayer Leverkusen (18.00 Uhr/DAZN, MagentaTV, Sport1) auch auf seine Stammspielerinnen Giulia Gwinn und Glodis Viggosdottir verzichten. Die DFB-Kapitänin und die Spielführerin der isländischen Nationalmannschaft sind erkrankt.

Schröder sei Dank: Kings beenden Niederlagen-Serie

Dank eines nervenstarken Dennis Schröder haben die Sacramento Kings in der NBA ihre Niederlagen-Serie beendet. Beim 125:124 n.V. gegen die Houston Rockets verwandelte der Kapitän der deutschen Basketball-Nationalmannschaft 2,2 Sekunden vor dem Ende der Overtime den entscheidenden Drei-Punkte-Wurf. 0,8 Sekunden vor Schluss verpasste Superstar Kevin Durant den Sieg für die Rockets.

Heidel optimistisch: Mainz "noch lange nicht abgestiegen"

Am Ende der über 14-minütigen Fragerunde schickte Christian Heidel eine optimistische Botschaft an die Anhänger des Bundesliga-Schlusslichts FSV Mainz 05. "Ich spüre da eine richtig gute Stimmung und großes Verständnis der Spieler für diesen Trainer", sagte der Sportvorstand des Tabellenletzten. Was der neue Coach Urs Fischer mache, habe stets Hand und Fuß. "Auch das macht mich zuversichtlich, dass Mainz 05 noch lange nicht abgestiegen ist", sagte Heidel. Nur: "Einfach wird es auch nicht."

Textgröße ändern: