Pallade Veneta - Füchse-Jäger Kiel und Magdeburg wieder in Erfolgsspur

Füchse-Jäger Kiel und Magdeburg wieder in Erfolgsspur


Füchse-Jäger Kiel und Magdeburg wieder in Erfolgsspur
Füchse-Jäger Kiel und Magdeburg wieder in Erfolgsspur / Foto: © FIRO/SID

Rekordmeister THW Kiel und Titelverteidiger SC Magdeburg sind im engen Titelrennen der Handball-Bundesliga mit Pflichtsiegen in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Kiel hielt am Sonntag durch ein 23:19 (14:9) bei der MT Melsungen den Druck auf das Führungsduo mit Tabellenführer Füchse Berlin und Verfolger Rhein-Neckar Löwen aufrecht. Der SCM konnte hinter den Zebras mit einem deutlichen 36:27 (16:8) bei Schlusslicht ASV Hamm-Westfalen Schritt halten.

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Kiel ist in der Tabelle weiter Dritter (36:8 Punkte) hinter Berlin (39:7) sowie den Löwen (37:9), hat aber noch ein Spiel in der Hinterhand und empfängt am kommenden Wochenende die Füchse zum Spitzenspiel. Magdeburg (35:9) belegt Rang vier.

In Melsungen ragte der Schwede Eric Johansson mit sieben Toren als bester Werfer aus Kiels Mannschaft bei der Wiedergutmachung für die Heimpleite zu Monatsbeginn gegen DHfK Leipzig heraus. "Wir haben im März immer noch alles selbst in der Hand. Das ist super", kommentierte THW-Trainer Filip Jicha am Sky-Mikrofon den vierten Erfolg seines Teams in den vergangenen fünf Punktspielen. Melsungen bleibt durch seine fünfte Niederlage in Folge seit dem Jahreswechsel ohne Punktgewinn.

Magdeburg rehabilitierte sich drei Tage nach dem Ausrutscher bei TSV Hannover-Burgdorf (31:34) in Hamm durch einen ungefährdeten Erfolg. Bester Werfer im Team von SCM-Coach Bennet Wiegert war der Niederländer Kay Smits mit neun Torerfolgen.

Hannover konnte unterdessen seinen Coup nicht bestätigen und im Rennen um einen Europacup-Platz durch das 30:35 (14:18) beim TBV Lemgo kein Kapital aus dem Punktverlust der SG Flensburg-Handewitt schlagen. Der Ex-Meister war bereits am Samstag nach zuvor sechs Siegen in Folge durch das 27:27 bei Frisch Auf Göppingen unerwartet gestrauchelt. Das Team von Trainer Maik Machulla liegt auf Platz fünf nun bereits vier Minuspunkte hinter Berlin, aber inzwischen auch sechs Punkte vor Hannover.

Im Kampf um den Klassenerhalt verpasste die HSG Wetzlar durch eine 22:28 (13:13)-Heimniederlage gegen den Bergischen HC die Chance zur Vergrößerung ihres Vorsprungs auf die Kellerkinder TSV GWD Minden und Hamm auf den beiden Abstiegsplätzen. Wetzlars Polster vor Minden beträgt weiterhin nur drei Zähler.

O.Mucciarone--PV

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