Pallade Veneta - Ingolstadt im DEL-Halbfinale - Mannheim mit Aufholjagd

Ingolstadt im DEL-Halbfinale - Mannheim mit Aufholjagd


Ingolstadt im DEL-Halbfinale - Mannheim mit Aufholjagd
Ingolstadt im DEL-Halbfinale - Mannheim mit Aufholjagd / Foto: © FIRO/SID

Der ERC Ingolstadt hat sich mit einer Energieleistung als erstes Team ins Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gekämpft, Adler Mannheim fehlt nach einer ebenfalls famosen Aufholjagd nur noch ein Sieg zum Einzug in die Vorschlussrunde. Ingolstadt schlug die Düsseldorfer EG mit 7:6 (1:2, 2:4, 3:0, 1:0) nach Verlängerung und holte den entscheidenden vierten Erfolg.

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Mannheim bezwang die Kölner Haie im fünften Spiel der Serie mit 4:3 (0:0, 1:3, 3:0) und feierte dank zweier Treffer in der letzten Minute den ersten Heimsieg. Es war Mannheims dritter Erfolg in der Serie.

"So ein Spiel zu drehen, zeigt einiges an Charakter", sagte Doppeltorschütze David Wolf bei MagentaSport: "Es war ein hartes Stück Arbeit, aber ich bin heilfroh, dass wir das gepackt haben. Wir haben nie aufgegeben und verdient gewonnen."

Deutlich weniger Probleme hatten Red Bull München und die Straubing Tigers. Während Hauptrundensieger München beim 4:0 (1:0, 3:0, 0:0) gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven den dritten Sieg nacheinander holte, bezwang Straubing die Grizzlys Wolfsburg ähnlich dominant mit 5:0 (0:0, 3:0, 2:0). Die beiden bayrischen Teams haben damit am Sonntag ebenso wie Mannheim die Chance, in die nächste Runde einzuziehen. Dann stehen jeweils Auswärtsspiele an.

Mannheim lag am Freitag zwischenzeitlich 0:3 zurück, drängte dann aber wie entfesselt auf den Sieg. David Wolf (38.) und Matthias Plachta (53.) brachten die Adler wieder heran. In der Schlussminute überschlugen sich die Ereignisse. Erneut Wolf 32 Sekunden vor dem Ende und Nicolas Krämmer (beide 60.) nur 13 Sekunden später ließen Mannheim jubeln.

Auch Ingolstadt legte ein beeindruckendes Comeback hin: Zu Beginn des dritten Drittels lag der ERC noch mit 3:6 zurück. Nach Toren von Mirko Höfflin (50.), Wayne Simpson (58.) und Ty Ronning (60.) ging es in die Verlängerung, dort schlug Stefan Matteau (63.) zu.

P.Colombo--PV

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