Pallade Veneta - Nach 1010 DEL-Spielen: Barta beendet Eishockey-Karriere

Nach 1010 DEL-Spielen: Barta beendet Eishockey-Karriere


Nach 1010 DEL-Spielen: Barta beendet Eishockey-Karriere
Nach 1010 DEL-Spielen: Barta beendet Eishockey-Karriere / Foto: © FIRO/SID

Der langjährige Nationalspieler Alexander Barta hat nach 1010 Spielen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) seine Karriere beendet. Das teilte die Düsseldorfer EG, für die der 40-Jährige die letzten sieben Jahre aufgelaufen war, am Donnerstag mit. Barta spielte über zwei Jahrzehnte in der DEL, 2005 gewann er mit den Eisbären Berlin seine einzige Meisterschaft.

Textgröße ändern:

"Dieser Sport hat mich geprägt, ich habe viele herausragende Menschen kennengelernt und tolle Spiele und Stunden auf dem Eis erlebt", sagte Barta: "Doch nun ist der Moment, dieses Kapitel zu beenden und ein neues aufzuschlagen. Ich habe schon während der Saison gemerkt, dass der Zeitpunkt dafür gekommen ist. Ich höre auf."

Barta wird der DEG auch nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn erhalten bleiben. In welcher Funktion, steht noch nicht fest.

In den ewigen Bestenlisten liegt der Stürmer auf dem neunten Platz der Spieler mit den meisten Einsätzen. Erst Ende Februar war Barta dem 1000er-Klub beigetreten. Unter den Torjägern liegt der gebürtige Berliner mit 241 Treffern auf Platz zehn. Außer für Düsseldorf und Berlin spielte Barta auch für die Hamburg Freezers, den EHC Red Bull München und den ERC Ingolstadt.

"Für mich ist er eine absolute Führungsperson mit einer eine langen und erfolgreichen Karriere", sagte Bundestrainer Harold Kreis, der Barta kurz nach der Jahrtausendwende in Bad Nauheim trainiert hatte: "Wenn er sein Wissen übermitteln kann, wäre das für die Entwicklung im deutschen Eishockey wichtig."

Mit der Nationalmannschaft erreichte Barta bei der WM 2010 den vierten Platz. Nach 152 Einsätzen für den Deutschen Eishockey-Bund (DEB) trat er bereits 2014 zurück.

J.Lubrano--PV

Empfohlen

Nach Schlotterbeck-Kritik: BVB siegt am 116. Geburtstag

Nach unruhigen Tagen und der Generalkritik von Nico Schlotterbeck hat sich Borussia Dortmund mit einem glanzlosen Sieg von seinen Fans aus dem Jahr 2025 verabschiedet. An seinem 116. Geburtstag setzte sich der BVB mit 2:0 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach durch und sprang zumindest vorübergehend auf den zweiten Tabellenplatz hinter Bayern München.

Achte Pleite in Serie: Bayern in der EuroLeague im freien Fall

Die Talfahrt des deutschen Basketball-Meisters Bayern München in der EuroLeague geht ungebremst weiter. Die Mannschaft von Weltmeistertrainer Gordon Herbert verlor am Freitag bei der AS Monaco mit Welt- und Europameister Daniel Theis krachend mit 77:103 (39:47) und kassierte damit die achte Niederlage in Folge. Der letzte Erfolg (6. November) liegt nun bereits sechs Wochen zurück.

Ausgleich in letzter Sekunde: Dämpfer für Hertha BSC

Aufstiegskandidat Hertha BSC hat in der 2. Fußball-Bundesliga erneut einen Dämpfer kassiert. Die Berliner kamen zum Jahresabschluss gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld zu Hause nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und warten seit drei Spielen auf einen Sieg - den Ausgleichstreffer erzielte die Arminia in letzter Sekunde.

Darmstadt verspielt Sieg in Paderborn

Der SV Darmstadt 98 hat in der 2. Fußball-Bundesliga den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz verspielt. Im Verfolgerduell beim lange Zeit enttäuschenden SC Paderborn langte es für die Hessen trotz 2:0-Führung nach einem Einbruch in der zweiten Halbzeit nur zu einem 2:2 (2:0). Mit jeweils 33 Punkten bleiben Darmstadt und Paderborn damit auf den Plätzen drei und vier.

Textgröße ändern: