Pallade Veneta - Augsburg legt nach - noch ein "Big Point" im Abstiegskampf

Augsburg legt nach - noch ein "Big Point" im Abstiegskampf


Augsburg legt nach - noch ein "Big Point" im Abstiegskampf
Augsburg legt nach - noch ein "Big Point" im Abstiegskampf

Dem FC Augsburg ist dank "Joker" Ruben Vargas erneut ein wichtiger Sieg im Kampf gegen den Abstieg gelungen. Die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl gewann das Nachholspiel gegen Mainz 05 mit 2:1 (1:0) und hat vor dem Gastspiel am Samstag beim FC Bayern München nun sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Erstmals seit September 2020 gelangen den Schwaben zwei Siege nacheinander.

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Augsburg ging früh in Führung - nach einem Patzer von FSV-Torhüter Robin Zentner verwandelte Jeff Gouweleeuw einen zweifelhaften Foulelfmeter (11.). Mainz fehlte danach lange die Durchschlagskraft, ehe Silvan Widmer in einem abwechslungsreichen Spiel ausglich (54.). Augsburg konterte postwendend durch den kurz zuvor eingewechselten Vargas (56.). Das Spiel hätte bereits am 12. März ausgetragen werden sollen, wurde wegen eines Corona-Ausbruchs bei den Mainzern aber abgesagt und verlegt.

Mit dem Sieg am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg (3:0) im Rücken begann der FCA vor 18.122 Zuschauern nun gewohnt energisch und besaß schon nach 40 Sekunden die Chance zur Führung: Niederlechners Kopfball aus kurzer Distanz flog aber knapp am Tor vorbei. Zwei weitere Male packte FSV-Schlussmann Zentner sicher zu.

Dann aber unterlief Zentner ein böses Missgeschick. Einen Rückpass von Stefan Bell ließ er viel zu weit abprallen, Niederlechner ging erst dazwischen und dann zu Boden - die umstrittene Elfmeter-Entscheidung von Matthias Jöllenbeck (Freiburg) blieb bestehen, Kapitän Gouweleeuw verwandelte sicher.

Die Führung spielte den Augsburgern in die Karten. Sie ließen die Gäste kommen und lauerten auf Konter - und hätten doch beinahe den schnellen Ausgleich kassiert: Der Schuss von Jonathan Burkardt landete aber nur am Außennetz (26.). Andre Hahn traf kurz darauf ins Mainzer Tor, der Treffer aber wurde nach Videobeweis wegen eines Handspiels des Schützen aberkannt (32.).

Das Spiel wogte zu diesem Zeitpunkt bereits hin und her, die Mainzer aber hatten große Schwierigkeiten, sich durchzusetzen. Augsburg besaß durchweg mehr und auch die besseren Chancen, war beim Gegentreffer von Widmer aber in der Abwehr unsortiert. Den Dämpfer machte fast im Gegenzug der sträflich ungedeckte Vargas wett, in der Schlussphase wurde das Spiel dann immer hitziger. Per Kopf hatte Neu-Nationalspieler Anton Stach die große Chance zum Ausgleich (79.), doch Rafal Gikiewicz war nicht nur in diesem Moment auf dem Posten.

L.Bufalini--PV

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