Pallade Veneta - Bengals schalten Mahomes und die Chiefs aus: Erster Super Bowl seit 1988

Bengals schalten Mahomes und die Chiefs aus: Erster Super Bowl seit 1988


Bengals schalten Mahomes und die Chiefs aus: Erster Super Bowl seit 1988
Bengals schalten Mahomes und die Chiefs aus: Erster Super Bowl seit 1988

Patrick Mahomes und Co. düpiert, den nächsten Favoriten ausgeschaltet: Dank einer starken Aufholjagd haben die Cincinnati Bengals Star-Quarterback Mahomes und die Kansas City Chiefs bezwungen und sind erstmals seit 1988 in den Super Bowl eingezogen. Das Überraschungsteam gewann beim Titelanwärter 27:24 nach Verlängerung und bekommt es nun mit dem Sieger des kalifornischen Duells zwischen den Los Angeles Rams und den San Francisco 49ers zu tun, die in der Nacht zu Montag (ProSieben und DAZN) aufeinander treffen.

Textgröße ändern:

Bengals-Quarterback Joe Burrow warf zwei Touchdown-Pässe. In der Verlängerung gelang dem starken Kicker Evan McPherson das entscheidende Field Goal. Mahomes kam auf drei Touchdown-Pässe, er leistete sich aber in der Verlängerung eine Interception, die die Bengals zum Sieg nutzten. Schon zum Ende des dritten Viertels hatte die Defensive einen Pass von Mahomes abgefangen, Cincinnati gelang wenig später der zwischenzeitliche Ausgleich (21:21).

Beim 56. Super Bowl am 13. Februar in Los Angeles haben nun die Bengals die Chance, ihren ersten Titel überhaupt zu holen. Die Chiefs verpassten dagegen die dritte Final-Teilnahme nacheinander. In der Saison 2019 triumphierten sie gegen die 49ers, ein Jahr später gab es eine glatte Niederlage gegen die Tampa Bay Buccaneers um Superstar Tom Brady.

In diesen Play-offs war Brady mit seinem Team in der zweiten Runde ausgeschieden. Am Samstag überschlugen sich plötzlich die Meldungen, dass der siebenmalige Champion seine Karriere im Alter von 44 Jahren beenden würde - wenig später folgte jedoch ein Dementi durch Bradys Vater.

Die Chiefs überzeugten in den ersten zwei Vierteln mit ihrem brandgefährlichen Angriff. Mahomes verteilte den Ball stark, seine Offensive Line verschaffte ihm die dafür nötige Zeit. Das nutzte der Quarterback mit Touchdown-Pässen auf Tyreek Hill, Trevis Kelce und Mecole Hardman.

Doch nach der Pause lief kaum noch etwas zusammen - und die Bengals, die in der ersten Play-off-Runde überraschend bei den Tennessee Titans gewonnen hatten, übernahmen die Kontrolle.

A.Rispoli--PV

Empfohlen

Ping-Pong-Pech: Mainz verliert nach Henriksen-Aus

Der FSV Mainz 05 hat nach der Trennung von Cheftrainer Bo Henriksen einen wichtigen Befreiungsschlag im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga verpasst. Das von Interimstrainer Benjamin Hoffmann betreute Team verlor zwei Tage nach der Freistellung von Fanliebling Henriksen sein Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:1 (0:0) und bleibt am Tabellenende.

Handball-WM: Norwegen und Brasilien vorzeitig im Viertelfinale

Olympiasieger Norwegen und Brasilien haben bei der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen vorzeitig das Viertelfinale erreicht - und könnten dort auf die DHB-Auswahl treffen. Die Norwegerinnen ließen Tschechien beim 37:14 (18:8) keinerlei Chance und fuhren den fünften Sieg im fünften Spiel ein. Das war in der Dortmunder Westfalenhalle zuvor auch den Brasilianerinnen mit einem 32:26 (18:15)-Erfolg gegen Angola gelungen.

Schalke marschiert und vergrößert Fortunas Krise

Schalke 04 hat ausgerechnet dank Kenan Karaman die Tabellenführung in der 2. Bundesliga zementiert und die Krise bei Fortuna Düsseldorf verschärft. Die Königsblauen gewannen beim Nachbarn unterstützt von 20.000 Fans mit 2:0 (1:0), der Ex-Fortune Karaman erzielte dabei die Führung. Für Trainer Markus Anfang dürfte es nun ungemütlich werden.

Medaillenregen für Schwimmer: Elendt und Gose holen EM-Gold

Angeführt von Anna Elendt und Isabel Gose haben die deutschen Schwimmerinnen für einen wahren Medaillenregen bei der Kurzbahn-EM in Lublin gesorgt. Vier Monate nach ihrem sensationellen WM-Gold krönte sich Elendt im 25-m-Becken zur Europameisterin über 200 m Brust, Gose sicherte sich derweil mit deutscher Rekordzeit von 8:01,90 Minuten über 800 m Freistil ihre bereits zweite Goldmedaille bei den Titelkämpfen in Polen. Nina Holt und Maya Werner rundeten den erfolgreichen Abend für den Deutschen Schwimm-Verband (DSV) mit zwei Mal Bronze ab.

Textgröße ändern: