Pallade Veneta - Elvedi erlöst wackeliges Gladbach gegen Delmenhorst

Elvedi erlöst wackeliges Gladbach gegen Delmenhorst


Elvedi erlöst wackeliges Gladbach gegen Delmenhorst
Elvedi erlöst wackeliges Gladbach gegen Delmenhorst / Foto: IMAGO/osnapix / Michael Titgemeyer - IMAGO/Titgemeyer/SID

Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat nur mit großer Mühe eine Blamage in der ersten Runde des DFB-Pokals abgewendet. Die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane siegte in Oldenburg gegen den aufopferungsvoll kämpfenden Fünftligisten Atlas Delmenhorst mit 3:2 (2:2), offenbarte eine Woche vor dem Bundesligastart gegen den Hamburger SV aber vor allem defensiv noch erhebliche Probleme.

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Im Oldenburger Marschweg-Stadion, das aufgrund der größeren Kapazität gegenüber dem Delmenhorster Stadion an der Düsternortstraße als Ausweichspielstätte diente, traf Nico Elvedi (68.) zum Sieg für die Fohlen, die letztmals 2013 in der ersten Runde des DFB-Pokals gescheitert waren. Robin Hack (20., 38.) hatte die Gladbacher zuvor zweimal in Führung gebracht, Steffen Rohwedder (32.) und Linus Urban (40.) jedoch für den Sieger des Niedersachsenpokals ausgeglichen.

Sportdirektor Roland Virkus hatte nach einer gelungenen Vorbereitung einen "demütigen" und "konzentrierten" Auftritt seiner Borussia gefordert - und der Bundesligist begann ohne Nationalspieler Tim Kleindienst, der nach einer Knie-Operation vermutlich im November wieder auf dem Feld stehen wird, aktiv und dominant. Zugang Haris Tabakovic traf aus kurzer Distanz nur die Latte (18.), wenig später sorgte Hack per Lupfer für die Führung.

Der Oberligist zeigte sich aber keineswegs geschockt, Rohwedder glich nach schöner Kombination aus. Noch vor der Pause wurde es turbulent: Hack brachte die Borussia auf Vorlage von Kevin Stöger wieder in Front, doch Urban besorgte per Distanzschuss fast postwendend das 2:2.

Nach dem Seitenwechsel ließ U21-Nationalspieler Rocco Reitz die Riesenchance auf die Führung liegen, als er aus wenigen Metern nur den Innenpfosten traf (51.). Die Borussia drückte in der Folge mächtig auf das 3:2, ließ aber immer wieder beste Gelegenheiten ungenutzt. Elvedi belohnte dann die Gladbacher Bemühungen.

C.Grillo--PV

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