Pallade Veneta - Matchball weit nach Mitternacht: Zverev souverän in Runde zwei

Matchball weit nach Mitternacht: Zverev souverän in Runde zwei


Matchball weit nach Mitternacht: Zverev souverän in Runde zwei
Matchball weit nach Mitternacht: Zverev souverän in Runde zwei / Foto: Mike Stobe - SID

Nach einer knackigen Nachtschicht in Runde zwei: Alexander Zverev ist insgesamt souverän in die US Open gestartet. Der Weltranglistendritte gewann in New York sein tückisches Auftaktmatch gegen den Chilenen Alejandro Tabilo mit nur kleineren Problemen 6:2, 7:6 (7:4), 6:4 und zeigte sich gerüstet für größere Aufgaben.

Textgröße ändern:

Zverev, der nach 2:08 Stunden um 0.48 Uhr Ortszeit seinen ersten Matchball verwandelte, trifft nun auf den Briten Jacob Fearnley. Diesen hatte er in der laufenden Saison in der dritten Runde der Australian Open und in der zweiten Runde von Miami ohne Satzverlust bezwungen.

Im riesigen Arthur Ashe Stadium, dessen 23.711 Sitzplätze angesichts des späten Spielbeginns (22.40 Uhr Ortszeit) nur mäßig gefüllt warten, startete Zverev, Finalist von 2020, stark und holte sich nach nur 31 Minuten den ersten Satz. Im zweiten Durchgang gelang Tabilo mehr, Zverev wurde zu passiv und musste bei 5:6 einen Satzball abwehren.

Doch der deutsche Topspieler, der zuletzt in Wimbledon in der ersten Runde ausgeschieden war und dort über mentale Probleme berichtet hatte, blieb in den heiklen Momenten ruhig und überstand bei seinen zehnten US Open zum neunten Mal die erste Runde. Nur bei seinem New-York-Debüt 2015 war der damals 18-Jährige in der ersten Runde gescheitert - damals in fünf Sätzen an Philipp Kohlschreiber.

R.Zaccone--PV

Empfohlen

Straßer sucht weiter nach seiner Bestform

Skirennläufer Linus Straßer ist im Olympia-Winter weiter auf der Suche nach seiner Bestform. Beim vierten Slalom der Saison im italienischen Alta Badia belegte der WM-Dritte den 17. Rang. Er lag am Ende 1,33 Sekunden hinter Sieger Atle Lie McGrath (Norwegen), zu einem Platz auf dem Podium, auf dem außerdem Clement Noel (Frankreich/+0,30 Sekunden) und Weltmeister Loic Meillard (Schweiz/+0,39) standen, fehlten ihm 0,94 Sekunden.

Weltrangliste: DFB-Team weiter auf Platz neun

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft startet als Neunter der FIFA-Weltrangliste ins WM-Jahr. Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann liegt mit 1724 Punkten aber weiter deutlich hinter der Spitze. Das Ranking wird unverändert von Europameister Spanien mit 1877 Zählern angeführt. Knapp dahinter folgen Weltmeister Argentinien (1873) und Vizeweltmeister Frankreich (1870).

Wück mit positivem Jahresfazit: "Auf einem sehr guten Weg"

Bundestrainer Christian Wück hat für die deutschen Fußballerinnen ein positives Jahresfazit gezogen. "Wir können mit den Platzierungen zufrieden sein", sagte der 52-Jährige bei DFB.de: "Die Mannschaft hat sich sehr gut entwickelt, mit vielen Auftritten waren wir sehr zufrieden. Am Optimum sind wir aber noch nicht – denn dann hätten wir am Ende auch einen Pokal in der Hand gehabt." Sein Team hatte das EM-Halbfinale sowie das Endspiel der Nations League jeweils gegen Spanien verloren.

Bayern zum Jahresabschluss ohne Gwinn und Viggosdottir

Herbstmeister Bayern München muss zum Jahresabschluss im Bundesligaspiel bei Bayer Leverkusen (18.00 Uhr/DAZN, MagentaTV, Sport1) auch auf seine Stammspielerinnen Giulia Gwinn und Glodis Viggosdottir verzichten. Die DFB-Kapitänin und die Spielführerin der isländischen Nationalmannschaft sind erkrankt.

Textgröße ändern: