Pallade Veneta - Jackson: "Die Spielanzahl ist nicht mein Fokus"

Jackson: "Die Spielanzahl ist nicht mein Fokus"


Jackson: "Die Spielanzahl ist nicht mein Fokus"
Jackson: "Die Spielanzahl ist nicht mein Fokus" / Foto: PAUL ELLIS - SID

Bayern Münchens neuer Star Nicolas Jackson hat die Aussagen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß zu seinen Vertragsinhalten gelassen kommentiert. "Ich weiß, dass er eine große Legende für den Klub ist. Die Spielanzahl ist nicht mein Fokus. Es geht darum, Spiele zu machen und große Dinge mit dem Klub zu erreichen" sagte der Nationalspieler aus dem Senegal vor seiner Premiere am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen Aufsteiger Hamburger SV.

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Hoeneß hatte ausgeplaudert, dass der Leihspieler vom FC Chelsea 40 Spiele von Beginn an machen müsse, damit am Saisonende eine Kaufpflicht in Höhe von 65 Millionen Euro greift. "Meine Aufgabe ist, zu spielen und für Siege zu sorgen, so viele Tore zu erzielen wie möglich, den Mannschaftskollegen zu helfen", betonte Jackson.

Am Donnerstag hatte der Angreifer nach der Rückkehr von WM-Qualifikationsspielen erstmals mit seiner neuen Mannschaft trainiert. Er sei "sehr glücklich, hier zu sein. Ich kenne einige Spieler bereits und kann es gar nicht erwarten, dass ich loslegen kann", so Jackson: "Als Spieler will man dort sein, wo man auch gewollt wird. Es war immer ein Traum für mich, mich diesem Klub anzuschließen.

Ein Einsatz von Beginn an gegen den HSV ist offensichtlich aber nicht geplant. Man müsse "in den nächsten vier, fünf Spielen schauen: Wann spielt er von Anfang an. Und dann müssen wir sehen, dass er seinen Rhythmus aufbaut", sagte Trainer Vincent Kompany am Freitag. Aber was er bis jetzt gesehen habe, "ist einfach sehr, sehr schön. Er ist ein Junge mit sehr viel Qualität. Ich glaube, dass wir schon in den nächsten Spielen sehr, sehr schnell seine Qualitäten nutzen können."

Die Bayern hatten Jackson vom FC Chelsea für 16,5 Millionen Euro ausgeliehen. "Das waren schwierige Momente in den letzten Tagen. Aber am Ende haben wir es hinbekommen und da bin ich sehr froh drüber", sagte Jackson. Sportvorstand Max Eberl sprach von einem "harten Fight. Es waren echt 48 Stunden, die es in sich hatten, mit allem, was dazugehört."

I.Saccomanno--PV

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