Pallade Veneta - Werder wächst zusammen: Steffen in Bremen "angekommen"

Werder wächst zusammen: Steffen in Bremen "angekommen"


Werder wächst zusammen: Steffen in Bremen "angekommen"
Werder wächst zusammen: Steffen in Bremen "angekommen" / Foto: Kogenge - IMAGO / Nordphoto/SID

Den verheerenden Saisonstart abgehakt, den ersten Heimsieg endlich eingefahren: Werder Bremen geht nach dem 1:0 (1:0)-Sieg im "kleinen" Nordderby gegen den FC St. Pauli mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause. Trainer Horst Steffen scheint dem runderneuerten Kader seine Spielidee immer besser vermitteln zu können.

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"Wir vertrauen unserem Coach. Mit so einer neuen Truppe, die fast von Null angefangen hat - dafür spielen wir jetzt schon sehr gut zusammen", sagte Torschütze Samuel Mbangula. Der Neuzugang hatte für seinen Treffer gegen die Hamburger nur zwei Minuten gebraucht - anschließend verteidigte die zuvor schwächste Defensive der Liga den Sieg leidenschaftlich.

Damit zeigte sich auch der Trainer zufrieden. Die Frage, wo sein Team denn nun stehe, konnte Steffen, der zu Beginn der Spielzeit unter anderem das Erstrundenaus im DFB-Pokal hatte hinnehmen müssen, aber nicht beantworten. "Es ist immer noch früh in der Saison, alles weitere kommt in den nächsten Wochen. Es geht darum, dass wir uns weiter stabilisieren", sagte er.

Ob dann auch Königstransfer Victor Boniface eine größere Rolle spielen wird, bleibt abzuwarten. Gegen St. Pauli kam der Ex-Meister mit Bayer Leverkusen erneut nur zu einem Kurzeinsatz und vergab in der Nachspielzeit eine Großchance. "Victor hat schon seine Arbeit gemacht, ich hätte ihm das Tor gegönnt", sagte Steffen: "Ich bin nicht unzufrieden."

M.Jacobucci--PV

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