Pallade Veneta - NBA: Schröder unterliegt starkem Jokic

NBA: Schröder unterliegt starkem Jokic


NBA: Schröder unterliegt starkem Jokic
NBA: Schröder unterliegt starkem Jokic / Foto: JOSHUA GATELEY - SID

Basketball-Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder hat mit den Sacramento Kings die nächste Niederlage in der NBA kassiert. Der Welt- und Europameister verlor mit seinem Team bei den Denver Nuggets um den dreimaligen MVP Nikola Jokic mit 124:130. Nach sieben Saisonspielen liegen die Kings bei einer Bilanz von 2:5 Siegen.

Textgröße ändern:

Schröder kam auf 18 Punkte, vier Rebounds und neun Assists. Der Braunschweiger traf weniger als die Hälfte seiner Würfe, seine fünf Dreierversuche verfehlten allesamt ihr Ziel. Sieben Spieler der Kings trafen zweistellig, am erfolgreichsten war Russell Westbrook, der gegen sein Ex-Team 26 Punkte erzielte. Die Nuggets blieben davon unbeeindruckt, zurück lagen sie nie. Jokic war mit 34 Zählern, sieben Rebounds und 14 Assists der Mann des Spiels. In jedem der sechs Saisonspiele gelang dem Serben mindestens ein Double-Double.

Die New York Knicks feierten beim 119:102 gegen die Washington Wizards den zweiten Sieg in Folge. Die Franchise aus dem Big Apple schob sich mit dem vierten Erfolg auf Rang fünf der Eastern Conference vor. Ariel Hukporti holte in vier Minuten Einsatzzeit vier Rebounds. Karl-Anthony Towns überragte mit 33 Punkten.

Für den verletzten Maximilian Kleber kam das Spiel seiner Los Angeles Lakers bei den Portland Trail Blazers noch zu früh. Die Kalifornier gewannen mit 123:115 - und das ohne den zuletzt herausragenden Luka Doncic. Der Slowene erhielt eine Pause, nachdem er in den vergangenen beiden Spielen jeweils fast 40 Minuten auf dem Parkett gestanden hatte. In die Bresche sprangen Deandre Ayton (29 Punkte), Rui Hachimura (28) und Nick Smith Jr. (25).

Nach seiner Suspendierung kehrte Ja Morant, Topstar der Memphis Grizzlies, wieder zurück. Die 106:114-Niederlage gegen die Detroit Pistons konnte aber auch er nicht verhindern. Morant, der vom einstigen Bonner Erfolgstrainer Tuomas Iisalo nach einem heftigen Wortgefecht für ein Spiel aus dem Kader gestrichen wurde, kam auf 18 Punkte und zehn Assists.

Die siebte Pleite im siebten Spiel kassierten derweil die Brooklyn Nets. Gegen die Minnesota Timberwolves unterlag das Schlusslicht der Eastern Conference 109:125. Neben den Nets haben bisher auch die New Orleans Pelicans alle Partien verloren.

L.Barone--PV

Empfohlen

Vizeweltmeister Petros pulverisiert deutschen Marathon-Rekord

Nach dem sensationellen WM-Silber nun ein nicht minder grandioser deutscher Rekord: Marathon-Ass Amanal Petros hat drei Monate nach seinem Weltmeisterschafts-Coup von Tokio erneut ein Traumrennen hingelegt und sich in Valencia die nationale Bestmarke zurückgeholt. In 2:04:03 Stunden blieb der 30-Jährige satte 53 Sekunden unter der Zeit von Samuel Fitwi, die dieser im Vorjahr an gleicher Stelle erzielt hatte.

Kings siegen ohne Schröder - Meilenstein für Harden

Ohne den weiterhin verletzten Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder haben die Sacramento Kings in der Basketball-Profiliga NBA ihre Niederlagenserie beendet. Angeführt von Zach LaVine (42 Punkte) gewannen die Kings bei den Miami Heat mit 127:111 - es war der erste Sieg nach vier Pleiten in Serie. Schröder (Hüftverletzung) hatte zuletzt vor knapp zwei Wochen mitwirken können, der 32 Jahre alte Aufbauspieler hat damit die letzten fünf Partien verpasst.

Kantersieg für Draisaitls Oilers: "Beste 40 Minuten der Saison"

Deutschlands Eishockey-Star Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers kommen nach einigen herben Niederlagen in der NHL allmählich ins Rollen. Das 6:2 gegen die Winnipeg Jets bedeutete den dritten Sieg in den vergangenen Spielen für die Kanadier. Draisaitl traf zum 2:0 und gab die Vorlage zum 4:0 noch im ersten Drittel, nachdem die einseitige Partie bereits praktisch entschieden war.

Miami feiert - Müller trotzig: "Reise ist noch nicht zu Ende"

Während um ihn herum die rosarote Party tobte und Lionel Messi gemeinsam mit Klubboss David Beckham die Meistertrophäe der MLS präsentierte, klopfte Thomas Müller stolz auf das Logo der Vancouver Whitecaps. Der Weltmeister von 2014 war natürlich enttäuscht nach dem 1:3 (0:1) im Finale der Major League Soccer gegen Inter Miami, doch - typisch Müller - der Kampfgeist war schnell wiedergefunden.

Textgröße ändern: