Pallade Veneta - Nagelsmann vor Quali-Showdown: "Sollten alle gewarnt sein"

Nagelsmann vor Quali-Showdown: "Sollten alle gewarnt sein"


Nagelsmann vor Quali-Showdown: "Sollten alle gewarnt sein"
Nagelsmann vor Quali-Showdown: "Sollten alle gewarnt sein" / Foto: JOHN THYS - SID

Julian Nagelsmann hat seine Nationalspieler vor dem Showdown in der WM-Qualifikation gegen DFB-Schreck Slowakei noch einmal eindringlich ins Gebet genommen. Das 0:2 im Hinspiel in Bratislava "sollte bei allen dazu führen, dass wir gewarnt sind", sagte der Bundestrainer vor dem entscheidenden Duell um das direkte WM-Ticket am Montag (20.45 Uhr/ZDF) in Leipzig.

Textgröße ändern:

Er "erschrecke" zwar nicht vor dem Gegner, betonte Nagelsmann, dem mit der DFB-Auswahl ein Punkt reicht für die Qualifikation zum XXL-Turnier in den USA, Mexiko und Kanada 2026, aber: "In der Herangehensweise muss es ganz anders sein." Sollte das klappen und seine Elf die nötige Gier zeigen, "wirst du auch fußballerisch anders auftreten", ist sich der 38-Jährige sicher.

Was seine Analyse der Blamage noch ergeben hat? "Wir haben viele Eins-gegen-eins Duelle verloren, auf entscheidenden Positionen. Da muss es anders werden", sagte er, zog aber auch Positives aus dem Fehlstart in die Quali: "Es ist gut, dass wir wissen, dass sie kicken können und dass sie uns Probleme bereiten, wenn wir nicht alles reinwerfen. Deswegen wissen wir, was wir zu tun haben."

Zum Beispiel mit deutlich mehr Tempo spielen. "Unser Spielvortrag war sehr langsam, sehr träge", sagte Nagelsmann über das Hinspiel. Dort sei der Slowakei aber auch "sehr viel geglückt. Das zweite Tor schießen sie nicht alltäglich in der Art und Weise", meinte er zum sehenswerten Treffer von David Strelec.

Als Schlüsselfigur des Gegners sieht der Bundestrainer aber einen anderen Profi. Mittelfeldmann Stanislav Lobotka "ist ein wichtiger Spieler - sowohl bei Napoli, als auch in der Slowakei, er ist der Dreh- und Angelpunkt", warnte Nagelsmann.

L.Guglielmino--PV

Empfohlen

NHL: Peterka und Utah siegen erneut

John-Jason Peterka hat mit Utah Mammoth den nächsten Sieg in der NHL gefeiert. Der deutsche Eishockey-Profi spielte beim 4:1 bei den Vancouver Canucks erneut eine wichtige Rolle, steuerte einen Assist bei und gehörte zu den Angreifern mit der meisten Eiszeit. Beim Gegner stand indes Lukas Reichel wieder nicht im Kader, der deutsche Stürmer kämpft in Vancouver derzeit um den Anschluss.

Wagner glänzt: Orlando schlägt Miami

Franz Wagner hat seine Orlando Magic in der NBA schnell zurück in die Erfolgsspur gehievt. Der deutsche Basketball-Weltmeister präsentierte sich beim ebenso knappen wie wichtigen 106:105 gegen Miami Heat in hervorragender Form und steuerte 32 Punkte zum Sieg bei - zwei Tage zuvor hatte Orlando eine knappe Heimniederlage gegen die San Antonio Spurs (112:114) hinnehmen müssen.

Bis Montag: Mainzer Trainersuche vor dem Abschluss

Bundesliga-Schlusslicht FSV Mainz 05 will in Kürze einen Nachfolger für Bo Henriksen vorstellen. "Zum Montag wollen wir den neuen Trainer da haben", sagte Sportdirektor Niko Bungert nach der bitteren 0:1-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach: "Wir machen alles, dass es zum Start in die neue Woche auf Kurs gebracht wird."

"Football" statt "Soccer"? Trump fordert Umbenennung

Warum nennen die Amerikaner Fußball eigentlich "Soccer"? Auch Donald Trump kann das nicht so recht verstehen. "Das ist 'Football', wir nennen es hier in den USA 'Soccer', aber in Wirklichkeit ist es 'Football'. Es macht keinen Sinn, dass wir 'Soccer' sagen", meinte der US-Präsident im Rahmen der Auslosung der WM-Gruppen in Washington D.C.

Textgröße ändern: