Pallade Veneta - Lautern chancenlos: Lieberknecht verliert beim Ex-Verein

Lautern chancenlos: Lieberknecht verliert beim Ex-Verein


Lautern chancenlos: Lieberknecht verliert beim Ex-Verein
Lautern chancenlos: Lieberknecht verliert beim Ex-Verein / Foto: Susanne Huebner - IMAGO/SID

Der 1. FC Kaiserslautern hat im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga wichtige Punkte liegen lassen. Trainer Torsten Lieberknecht verlor mit seiner Elf bei seinem früheren Verein Eintracht Braunschweig völlig verdient mit 0:2 (0:1) und hat damit nun vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Aus den vergangenen fünf Partien holten die Pfälzer lediglich einen Sieg.

Textgröße ändern:

Max Marie (34.) und Erencan Yardimci (49.) trafen für die Eintracht, die im Kampf um den Klassenerhalt nach vier Niederlagen in Serie mal wieder einen Dreier holen konnte. Für die Elf von Heiner Backhaus war es der vierte Heimsieg nacheinander gegen Kaiserslautern, bei besserer Chancenverwertung hätte dieser auch deutlicher ausfallen können.

Nach ausgeglichener Anfangsphase vor 20.848 Zuschauern hatte Naatan Skyttä (19.) für den FCK die erste Chance des Spiels - doch von da an spielte erstmal nur noch Braunschweig. Florian Flick (22.) ließ noch eine Großchance liegen, ehe Marie einen Flachpass in den Rückraum des starken Christian Joe Conteh einschob. In der Folge scheiterten Leon Bell Bell (37.), Johan Gomez (41.) und Conteh (45.+8) bei Großchancen an Julian Krahl.

Kurz vor der Halbzeit verletzte sich Flick bei einem Zweikampf mit Leon Robinson offenbar schwer am Knie und musste per Trage abtransportiert werden. Sein Team wirkte aber kaum geschockt, Yardimci vollstreckte kurz nach Wiederanpfiff allein vor Krahl eiskalt. Der FCK versuchte nun, mehr in die Offensive zu investieren, kam aber kaum einmal durch. Erst in der Schlussphase wurde es bei Abschlüssen von Dickson Abiama (86.) und Ivan Prtajin (90.+1) mal gefährlich.

I.Saccomanno--PV

Empfohlen

Tannheimer bei Minkkinen-Sieg als Achte beste Deutsche

Die deutschen Biathletinnen müssen weiter auf ihren ersten Podestplatz im Olympiawinter warten. In Abwesenheit der erkrankten Franziska Preuß kam Julia Tannheimer als beste DSV-Läuferin im Sprint von Östersund auf Rang acht, nach einem Schießfehler fehlte eine halbe Minute für ihr erstes Karriere-Treppchen. Vorne feierte die fehlerfreie Finnin Suvi Minkkinen in 20:11,9 Minuten ihren Premieren-Sieg, das Podest komplettierten die Schwedin Anna Magnusson (0 Strafrunden/+16,6 Sekunden) und Oceance Michelon (0/+20,8) aus Frankreich.

Nach IMK: Fan-Sprecher Kessen zieht positives Fazit

Die Fanorganisation "Unsere Kurve" hat verhalten positiv auf die Beschlüsse der Innenministerkonferenz (IMK), die am Freitag in Bremen verkündet wurden, reagiert. "Es ist begrüßenswert, dass gerade Punkte der zentralen Überwachung, KI-Gesichtserkennung und dergleichen abgeräumt wurden", sagte Thomas Kessen, Sprecher der Fanorganisation, dem SID: "Gleichzeitig bleiben aber noch viele Fragen offen."

Mit Weltklasse-Kür: Hase/Volodin Dritte beim Grand-Prix-Finale

Die deutschen Paarlauf-Hoffnungsträger Minerva-Fabienne Hase und Nikita Volodin haben beim Grand-Prix-Finale im japanischen Nagoya dank einer fabelhaften Kür doch noch den Sprung aufs Podium geschafft. Nach dem fehlerhaften Kurzprogramm am Donnerstag sicherten sich die Europameister mit insgesamt 221,25 Punkten Rang drei.

Stadionsicherheit: Politik verzichtet auf drastische Maßnahmen

Keine personalisierten Tickets, keine Gesichtserkennung - dafür die Vereine stärker in der Pflicht und eine unabhängige Kommission für Stadionverbote: Nach wochenlangen Diskussionen über die Stadionsicherheit hat die Politik auf drastische Maßnahmen vorerst verzichtet. Die Innenministerkonferenz (IMK) stellte am Freitag in Bremen ihre Beschlüsse vor, die Proteste von Fans und Verbänden erzielten offenbar Wirkung.

Textgröße ändern: