Pallade Veneta - McLaren "schießt sich ins Knie": Pressestimmen zur Formel 1

McLaren "schießt sich ins Knie": Pressestimmen zur Formel 1


McLaren "schießt sich ins Knie": Pressestimmen zur Formel 1
McLaren "schießt sich ins Knie": Pressestimmen zur Formel 1 / Foto: Andrej ISAKOVIC - SID

Ein "ungeheuerlicher Fehler" von McLaren serviert Max Verstappen den Sieg in Katar auf dem Silbertablett, weil Lando Norris und Oscar Piastri während einer Safety-Car-Phase im Gegensatz zu allen anderen nicht in die Box fahren. Für die internationale Presse ist der Niederländer wie der Bösewicht aus einem Horrorfilm, der nicht tot zu kriegen ist.

Textgröße ändern:

ENGLAND

Daily Mail: "Desaster für Piastri. Gebt McLaren eine Pistole, und sie schießen sich selbst ins Knie. Verstappen jagt dank eines katastrophalen Strategiefehlers weiter den Titel. Er ist der Albtraum-Bösewicht aus Zak Browns (McLaren-Boss, d.Red.) Horrorfilmen, der sie an den Rand des Abgrunds treibt."

The Sun: "Max Drama. Verstappen erhält einen großen Aufschwung im F1-Titelkampf, ihm wurde der Sieg auf einem Silbertablett serviert. Lando Norris bezahlt McLarens Boxenstopp-Fiasko teuer. Jetzt kommt es zum Alles-oder-nichts-Finale."

Telegraph: "Ein strategischer Patzer von McLaren erlaubt es Max Verstappen, den Sieg zu stehlen. Für McLaren wird Verstappen nun zum Schurken aus einem Horror-Film, der nicht tot zu kriegen ist."

Guardian: "Ein taktischer Fauxpas ebnet Verstappen den Weg. McLaren hat es irgendwie geschafft, Lando Norris und Oscar Piastri angreifbar zu machen. Dabei war Verstappen schon aus dem Titelrennen ausgestiegen. Es war ein ungeheuerlicher Fehler."

NIEDERLANDE

Telegraaf: "Max Verstappen bleibt nach einem sensationellen Sieg in Katar im Rennen um die Meisterschaft."

AD: "Max Verstappen darf nach einem teuren Fehler von McLaren wieder ernsthaft vom Titel träumen. Die Formel-1-Saison findet ihren ultimativen Höhepunkt im allerletzten Rennen der Saison. Bei McLaren werden sie sich laut fragen: Wie um alles in der Welt konnte es dazu kommen, dass der Titelkampf vor dem allerletzten Rennen in Abu Dhabi noch immer nicht entschieden ist?"

FRANKREICH

L'Equipe: "Verstappen, McLarens Gift: Unter dem Druck von Verstappen strauchelt McLaren beim Großen Preis von Katar erneut. Vor dem epischen Finale in Abu Dhabi am kommenden Sonntag ist der viermalige Weltmeister eindeutig die größte Bedrohung für Lando Norris, der genauso verwundbar ist wie sein Team."

ÖSTERREICH

Kronen Zeitung: "WM-Drama pur! McLaren verpokert sich - Max gewinnt."

SPANIEN

As: "Verstappen heizt die Weltmeisterschaft an. Die Sterne standen günstig, eine unverzichtbare Voraussetzung, aber McLaren tat mit einer katastrophalen strategischen Entscheidung den Rest."

Marca: "Verstappen gewinnt, McLaren und Norris lösen sich auf und es kommt zum großen Finale. Alles bleibt offen für das letzte Rennen in Abu Dhabi, und das alles dank eines unvorstellbaren Fehlers von McLaren."

Sport: "Verstappen stellt die Weltmeisterschaft auf den Kopf."

E.Magrini--PV

Empfohlen

Fifa zeichnet Trump mit "Friedenspreis" aus

US-Präsident Donald Trump hat einen "Friedenspreis" des Weltfußballverbandes Fifa erhalten. Fifa-Chef Gianni Infantino überreichte die neue Auszeichnung am Freitag in Washington an Trump. Trump dankte der Fifa und sprach von "einer der größten Ehrenbezeugungen meines Lebens". Kurz vor der Vergabe hatte Trump gesagt, er habe den Preis "verdient", denn er habe "acht Kriege beendet".

Trump erhält FIFA-Friedenspreis

FIFA-Boss Gianni Infantino hat US-Präsident Donald Trump im Rahmen der WM-Auslosung mit dem neuen "Friedenspreis" des Fußball-Weltverbandes geehrt. Trump habe "unerschütterlichen Einsatz für den Frieden auf der ganzen Welt" gezeigt, lobte Infantino in Washington und überreichte Trump eine Goldmedaille, ein Zertifikat und den Friedenspokal, eine goldene Weltkugel, die von mehreren Händen getragen wird.

Tannheimer bei Minkkinen-Sieg als Achte beste Deutsche

Die deutschen Biathletinnen müssen weiter auf ihren ersten Podestplatz im Olympiawinter warten. In Abwesenheit der erkrankten Franziska Preuß kam Julia Tannheimer als beste DSV-Läuferin im Sprint von Östersund auf Rang acht, nach einem Schießfehler fehlte eine halbe Minute für ihr erstes Karriere-Treppchen. Vorne feierte die fehlerfreie Finnin Suvi Minkkinen in 20:11,9 Minuten ihren Premieren-Sieg, das Podest komplettierten die Schwedin Anna Magnusson (0 Strafrunden/+16,6 Sekunden) und Oceance Michelon (0/+20,8) aus Frankreich.

Nach IMK: Fan-Sprecher Kessen zieht positives Fazit

Die Fanorganisation "Unsere Kurve" hat verhalten positiv auf die Beschlüsse der Innenministerkonferenz (IMK), die am Freitag in Bremen verkündet wurden, reagiert. "Es ist begrüßenswert, dass gerade Punkte der zentralen Überwachung, KI-Gesichtserkennung und dergleichen abgeräumt wurden", sagte Thomas Kessen, Sprecher der Fanorganisation, dem SID: "Gleichzeitig bleiben aber noch viele Fragen offen."

Textgröße ändern: