Pallade Veneta - Hadjar neuer Teamkollege von Verstappen bei Red Bull

Hadjar neuer Teamkollege von Verstappen bei Red Bull


Hadjar neuer Teamkollege von Verstappen bei Red Bull
Hadjar neuer Teamkollege von Verstappen bei Red Bull / Foto: Chris Graythen - SID

Der Franzose Isack Hadjar wird bei Red Bull neuer Teamkollege des Formel-1-Weltmeisters Max Verstappen und verdrängt Yuki Tsunoda. Dies teilte Red Bull am Dienstag mit. Hadjar hatte als Rookie beim Schwesterteam Racing Bulls überzeugt und erhält nun das begehrte Cockpit.

Textgröße ändern:

Für den Japaner Tsunoda ist hingegen auch bei den Racing Bulls kein Platz. An seiner Stelle wird der Engländer Arvid Lindblad aus der Formel 2 hochgezogen und neben dem Neuseeländer Liam Lawson starten, wie das Team ebenfalls am Dienstag bestätigte. Tsunoda wird 2026 als Test- und Ersatzfahrer bei Red Bull hinter Verstappen und Hadjar agieren.

Hadjar habe "in seiner ersten Formel-1-Saison große Reife bewiesen und sich als schneller Lerner erwiesen", sagte Red-Bull-Teamchef Laurent Mekies: "Vor allem aber hat er die enorme Geschwindigkeit demonstriert, die in diesem Sport die wichtigste Voraussetzung ist. Wir glauben, dass Isack an der Seite von Max glänzen und auf der Strecke für Furore sorgen kann."

Für Hadjar sei es "nach all der harten Arbeit, die ich seit meinem Eintritt ins Juniorenteam geleistet habe, eine großartige Belohnung", wird der 21-Jährige in der Mitteilung zitiert: "Ich fühle mich bereit und bin glücklich und stolz. Es ist ein großartiger Schritt. Mit den Besten zusammenzuarbeiten und von Max zu lernen, darauf freue ich mich riesig."

Tsunoda war erst während der laufenden Saison Ende März zu Red Bull aufgestiegen und hatte Lawson verdrängt. Doch der 25-Jährige erfüllte die hohen Erwartungen nicht, Verstappen hat in dieser Saison 396 der 426 Punkte des Teams Red Bull gesammelt. "Jeder im Motorsport wird zustimmen, dass man Yuki einfach mögen muss. Seine Persönlichkeit ist ansteckend, und er ist ein ganz besonderer Teil der Red-Bull-Familie geworden", sagte Mekies.

Der Mexikaner Sergio Pérez hatte es von 2021 bis 2024 neben Verstappen ausgehalten. Im Gegensatz zu anderen Spitzenteams wie McLaren (Lando Norris/Oscar Piastri) oder Ferrari (Charles Leclerc/Lewis Hamilton) gibt es bei Red Bull eine ganz strikte Hierarchie. Verstappen ist als viermaliger Weltmeister und derzeit stärkster Fahrer des Feldes immer die Nummer eins, sein Teamkollege muss sich mit dem Status der Nummer zwei arrangieren.

R.Zaccone--PV

Empfohlen

Fifa zeichnet Trump mit "Friedenspreis" aus

US-Präsident Donald Trump hat einen "Friedenspreis" des Weltfußballverbandes Fifa erhalten. Fifa-Chef Gianni Infantino überreichte die neue Auszeichnung am Freitag in Washington an Trump. Trump dankte der Fifa und sprach von "einer der größten Ehrenbezeugungen meines Lebens". Kurz vor der Vergabe hatte Trump gesagt, er habe den Preis "verdient", denn er habe "acht Kriege beendet".

Trump erhält FIFA-Friedenspreis

FIFA-Boss Gianni Infantino hat US-Präsident Donald Trump im Rahmen der WM-Auslosung mit dem neuen "Friedenspreis" des Fußball-Weltverbandes geehrt. Trump habe "unerschütterlichen Einsatz für den Frieden auf der ganzen Welt" gezeigt, lobte Infantino in Washington und überreichte Trump eine Goldmedaille, ein Zertifikat und den Friedenspokal, eine goldene Weltkugel, die von mehreren Händen getragen wird.

Tannheimer bei Minkkinen-Sieg als Achte beste Deutsche

Die deutschen Biathletinnen müssen weiter auf ihren ersten Podestplatz im Olympiawinter warten. In Abwesenheit der erkrankten Franziska Preuß kam Julia Tannheimer als beste DSV-Läuferin im Sprint von Östersund auf Rang acht, nach einem Schießfehler fehlte eine halbe Minute für ihr erstes Karriere-Treppchen. Vorne feierte die fehlerfreie Finnin Suvi Minkkinen in 20:11,9 Minuten ihren Premieren-Sieg, das Podest komplettierten die Schwedin Anna Magnusson (0 Strafrunden/+16,6 Sekunden) und Oceance Michelon (0/+20,8) aus Frankreich.

Nach IMK: Fan-Sprecher Kessen zieht positives Fazit

Die Fanorganisation "Unsere Kurve" hat verhalten positiv auf die Beschlüsse der Innenministerkonferenz (IMK), die am Freitag in Bremen verkündet wurden, reagiert. "Es ist begrüßenswert, dass gerade Punkte der zentralen Überwachung, KI-Gesichtserkennung und dergleichen abgeräumt wurden", sagte Thomas Kessen, Sprecher der Fanorganisation, dem SID: "Gleichzeitig bleiben aber noch viele Fragen offen."

Textgröße ändern: