Pallade Veneta - HSV im Tief - Heidenheim und Düsseldorf rücken heran

HSV im Tief - Heidenheim und Düsseldorf rücken heran


HSV im Tief - Heidenheim und Düsseldorf rücken heran
HSV im Tief - Heidenheim und Düsseldorf rücken heran / Foto: TOBIAS SCHWARZ - SID

Nach der dritten Niederlage binnen neun Tagen steckt der Hamburger SV in einer handfesten sportlichen Krise. Die Hanseaten verloren gegen das bisherige Tabellenschlusslicht 1. FC Magdeburg um den früheren HSV-Trainer Christian Titz mit 2:3 (0:1) und verpassten damit den Sprung auf den direkten Aufstiegsplatz zwei. Die Verfolger 1. FC Heidenheim und Fortuna Düsseldorf rückten durch ihre Erfolge heran.

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Heidenheim fügte Absteiger Greuther Fürth im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Marc Schneider mit 3:1 (2:0) eine Niederlage zu und liegt als Tabellenvierter nur noch zwei Punkte hinter den Hamburgern. Fürth ist neues Schlusslicht hinter Mitabsteiger Arminia Bielefeld. Düsseldorf nahm den Schwung aus dem DFB-Pokal mit und stoppte durch das 2:0 (2:0) beim Karlsruher SC den Negativtrend von zuletzt zwei Liga-Niederlagen. Die Fortuna ist Sechster, fünf Punkte beträgt der Rückstand auf den HSV.

Mo El Hankouri gelang in der elften Minute in Hamburg der Führungstreffer für den FCM. Sieben Minuten nach Wiederbeginn traf Baris Atik erneut für die Gäste, Ransford Königsdörffer (58.) konnte verkürzen, ehe Julian Rieckmann (88.) den alten Abstand wieder herstellte. Der zweite HSV-Treffer durch Tom Sanne (90.+3) kam zu spät. Praktisch mit dem Schlusspfiff stand dem Hamburger Ausgleich die Latte im Weg.

Für die Gäste war es der zweite Auswärtssieg der laufenden Saison. Mit diesem Erfolg verbesserte sich Magdeburg auf Tabellenplatz 15.

Kapitän Patrick Mainka (9.), Tim Kleindienst (33.) und Jan-Niklas Beste (56., Handelfmeter) sorgten für den Erfolg der Heidenheimer. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Branimir Hrgota (52.) war für die von Interimstrainer Rainer Widmayer betreuten Fürther zu wenig.

Mit seinen ersten Saisontreffern brachte Kristoffer Peterson (8./22.) den selbsternannten Aufstiegsanwärter aus Düsseldorf in Karlsruhe früh komfortabel in Führung.

H.Ercolani--PV

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