Pallade Veneta - Tausende Griechen demonstrieren gegen explodierende Preise

Tausende Griechen demonstrieren gegen explodierende Preise


Tausende Griechen demonstrieren gegen explodierende Preise
Tausende Griechen demonstrieren gegen explodierende Preise

Tausende Griechen haben am Mittwoch gegen Preissteigerungen demonstriert. Allein in der Hauptstadt Athen gingen rund 10.000 Menschen auf die Straße, Proteste gab es auch in weiteren großen Städten des Landes. Ein Generalstreik legte den Fähr- und Bahnverkehr lahm.

Textgröße ändern:

Wie im übrigen Europa zieht in Griechenland die Inflation massiv an. Besonders die Kosten für Strom und Heizung und die Mieten sind gestiegen. Im Januar lagen die Preise insgesamt um 6,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor, im Februar bereits um 7,2 Prozent.

Die größten Gewerkschaften des Landes fordern eine Erhöhung des Mindestlohns. Dieser liegt derzeit bei unter 780 Euro monatlich und ist damit einer der niedrigsten der Eurozone. Regierungschef Kyriakos Mitsotakis kündigte kürzlich ein 1,1 Milliarden Euro schweres Hilfspaket zur Unterstützung einkommenschwacher Haushalte an.

A.Rispoli--PV

Empfohlen

Anteil der Erneuerbaren an der Stromproduktion im dritten Quartal bei 64 Prozent

Im dritten Quartal dieses Jahres wurden 64,1 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms mit erneuerbaren Energien produziert. Das ist ein neuer Höchststand für ein drittes Quartal, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Der absolute Höchstwert war im zweiten Quartal 2025 mit 67,5 Prozent erreicht worden, auch im zweiten Quartal 2024 lag der Erneuerbaren Anteil mit 65,3 Prozent höher.

Bericht: Deutsche Autobauer erwarten für 2026 leichten Anstieg der Pkw-Neuzulassungen

Die deutsche Automobilindustrie erwartet für das kommende ein leichtes Plus bei den Pkw-Neuzulassungen um zwei Prozent. "Der deutsche Pkw-Markt wird sich im Jahr 2026 nicht wesentlich erholen. Der VDA erwartet ein moderates Plus von zwei Prozent auf 2,90 Millionen Neuzulassungen - weiterhin rund ein Fünftel weniger als im Vorkrisenjahr 2019", heißt er laut einem Bericht der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe) in der Prognose des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA). Hauptgrund sei die anhaltende Wirtschaftsschwäche.

Trump stellt geplante Übernahme von Warner Bros durch Netflix infrage

US-Präsident Donald Trump hat Zweifel an der geplanten Übernahme des Film- und Medienkonzerns Warner Bros Discovery durch den Streamingdienst Netflix geäußert. Netflix habe bereits "einen sehr großen Marktanteil", sagte Trump am Sonntag bei seiner Ankunft zu einer Gala im Kennedy Center in Washington. "Das könnte ein Problem sein." Mit Blick auf die kartellrechtliche Prüfung des Geschäfts fügte der Präsident hinzu, er werde "an dieser Entscheidung beteiligt sein".

Konjunkturschwäche in Deutschland: Söder will Unternehmenssteuern schneller senken

Angesichts der Konjunkturschwäche in Deutschland hat sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) für eine schnellere Senkung der Körperschaftsteuer für Unternehmen ausgesprochen. Es wäre seiner Meinung nach "sinnvoll", mit der schrittweisen Reduzierung schon im Juli kommenden Jahres zu beginnen, sagte der CSU-Chef dem "Handelsblatt" nach Angaben vom Sonntag. "Sofern es unsere finanziellen Spielräume zulassen", schränkte er ein.

Textgröße ändern: