Pallade Veneta - Umfrage: Preise für die Kugel Eis gestiegen - Berlin vergleichsweise teuer

Umfrage: Preise für die Kugel Eis gestiegen - Berlin vergleichsweise teuer


Umfrage: Preise für die Kugel Eis gestiegen - Berlin vergleichsweise teuer
Umfrage: Preise für die Kugel Eis gestiegen - Berlin vergleichsweise teuer / Foto: Axel Heimken - AFP

Vanille, Erdbeere oder Schoko: Die Preise für Eiskugeln sind in diesem Jahr einer Auswertung zufolge weiter angestiegen. Wie der Gutscheinanbieter Coupons.de am Donnerstag in Chemnitz mitteilte, lag der von ihm ermittelte bundesweite Durchschnittspreis zuletzt bei 1,81 Euro pro Kugel, im Vorjahr waren es 1,72 Euro. Besonders teuer ist Eis demnach an Urlaubsorten an der Küste und der Hauptstadt Berlin. Schnäppchen gibt es in Sachsen-Anhalt und dem Ruhrgebiet.

Textgröße ändern:

Der Gutscheinanbieter beruft sich auf 176 Preise in 60 Städten in Deutschland. Demnach befragte Coupons.de zwischen 31. März und 8. April Eisdielen telefonisch. Am günstigsten gibt es die Kugel demnach in Halle (Saale) für im Schnitt 1,43 Euro. In Dortmund kostet sie 1,47 Euro und in Essen und Bochum 1,50 Euro.

Auf der Nordseeinsel Sylt müssen Verbraucherinnen und Verbraucher indes deutlich tiefer in die Tasche greifen. Dort werden für eine Kugel im Schnitt 2,50 Euro fällig, in St. Peter Ording sind es 2,30 Euro und in Berlin 2,17 Euro. In der Hauptstadt kostet die Kugel Eis laut Untersuchung 40 Cent mehr als 2023. Auch München, Hannover und Stuttgart sind vergleichsweise teuer.

Im Nachbarland Österreich gibt es in der Stichprobe keine Stadt, in der es die Kugel im Schnitt für unter zwei Euro gibt. Salzburg ist mit genau zwei Euro noch am günstigsten, in Graz kostet eine Kugel 2,37 Euro.

O.Merendino--PV

Empfohlen

EZB lässt Leitzins zum vierten Mal in Folge unverändert

Bei der Geldpolitik im Euroraum hält die Europäische Zentralbank (EZB) weiter an ihrem abwartenden Kurs fest. Der zentrale Leitzins bleibt bei unverändert 2,0 Prozent, wie die Zentralbank am Donnerstag nach der Sitzung des EZB-Rates in Frankfurt am Main mitteilte. Bereits bei ihren vorangegangenen Zinsentscheidungen im Juli, im September und Ende Oktober hatte die EZB eine Zinspause eingelegt.

Papst Leo XIV. warnt vor militärischer Nutzung von Künstlicher Intelligenz

Papst Leo XIV. hat sich besorgt über den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) im militärischen Bereich geäußert. Durch den anhaltenden technologische Fortschritt und die Nutzung von KI habe sich "die Tragik bewaffneter Konflikte verschärft", erklärte der Papst in seiner ersten Botschaft zum katholischen Weltfriedenstag am 1. Januar, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. "Es zeichnet sich sogar ein Prozess ab, in dem politische und militärische Führungskräfte durch eine zunehmende 'Delegation' von Entscheidungen über Leben und Tod von Menschen ihre Verantwortung an Maschinen abgeben."

Neue Strategie, neue Chefin: BP nominiert US-Managerin Meg O'Neill

Eine neue Chefin soll die neue Strategie des Energiekonzerns BP vorantreiben: Das Unternehmen kündigte am Donnerstag an, dass die US-Ölmanagerin Meg O'Neill ab 1. April die Geschäfte von BP führen wird. Sie war 23 Jahre beim US-Ölkonzern ExxonMobil, derzeit ist sie Chefin von Woodside Energy, Australiens größtem Ölkonzern.

Regeln für Finanzberater: EU-Einigung soll Kleinanleger schützen

Finanzberater in der EU unterliegen künftig strengeren Regeln. Die Unterhändler des EU-Parlaments und der Mitgliedstaaten einigten sich in der Nacht zum Donnerstag auf die Umsetzung der sogenannten Kleinanlegerstrategie. Finanz- und Versicherungsberater müssen demnach sicherstellen, dass die von ihnen angebotenen Produkte den Bedürfnissen ihrer Kunden entsprechen.

Textgröße ändern: