Pallade Veneta - Wirtschaftsministerin Reiche stellt Herbstprognose vor

Wirtschaftsministerin Reiche stellt Herbstprognose vor


Wirtschaftsministerin Reiche stellt Herbstprognose vor
Wirtschaftsministerin Reiche stellt Herbstprognose vor / Foto: Tobias SCHWARZ - AFP/Archiv

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) stellt am Mittwoch in Berlin (14.15 Uhr) die Herbstprognose der Bundesregierung zur wirtschaftlichen Entwicklung vor. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hatten im September für das laufende Jahr ein Minimalwachstum von 0,2 Prozent vorhergesagt. Im kommenden Jahr könnte dieses demnach auf 1,3 Prozent steigen.

Textgröße ändern:

Die bislang letzte Wachstumsprognose der Regierung vom April stammt noch aus der Amtszeit von Reiches Vorgänger Robert Habeck (Grüne). Damals war Habeck von einem Null-Wachstum für das laufende Jahr ausgegangen. Für das Jahr 2026 war damals ein Wachstum von 1,0 Prozent erwartet worden.

R.Zarlengo--PV

Empfohlen

Butterpreis sinkt weiter - 250 Gramm bei Lidl und Norma für 99 Cent

Die Discounter Lidl und Norma haben den Butterpreis weiter gesenkt - auf unter einen Euro. Bei Lidl werden für ein Paket Butter zu 250 Gramm der Eigenmarke Milbona seit Freitag 0,99 Euro statt wie zuvor 1,19 Euro fällig, wie der Lebensmittelhändler am Freitagabend mitteilte. Norma kündigte am Samstag denselben Preisschritt für Butter seiner Eigenmarke Landfein an.

"Ganz neues System": Arbeitsministerin Bas für grundlegende Rentenreform

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat sich für eine grundlegende Rentenreform ausgesprochen. "Es wird nicht reichen, nur an zwei Schräubchen zu drehen, sondern wir brauchen ein ganz neues System", sagte Bas am Freitagabend in den ARD-"Tagesthemen". Es müssten "alle Vorschläge auf den Tisch", vom Renteneintrittsalter bis zum Kreis der Einzahlenden.

Mangelnde Transparenz: EU verhängt Millionenstrafe gegen X

Ungeachtet von Warnungen aus dem Weißen Haus hat die EU-Kommission gegen die Onlineplattform X eine Geldbuße von 120 Millionen Euro verhängt. Die Brüsseler Behörde begründete dies am Freitag mit mangelnder Transparenz bei Werbung und Nutzerkonten auf der Plattform von Tech-Milliardär Elon Musk. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump warf der EU "Zensur" vor.

USA: Nicht mehr alle Neugeborene sollen gegen Hepatitis B geimpft werden

Unter US-Präsident Donald Trump eingesetzte Experten haben für eine Kehrtwende bei Impfungen von Säuglingen plädiert. Die Impfkommission empfahl am Freitag, Neugeborene in den USA nicht mehr grundsätzlich gegen Hepatitis B zu immunisieren. Dabei handelt es sich um eine Leberentzündung, die im schlimmsten Fall bei Kindern zum Tod führen kann. Kinderarzt-Vertreter kritisierten die neue Vorgabe als "unverantwortlich".

Textgröße ändern: