Pallade Veneta - Netflix steht vor Übernahme von Warner Bros Discovery für fast 83 Milliarden Dollar

Netflix steht vor Übernahme von Warner Bros Discovery für fast 83 Milliarden Dollar


Netflix steht vor Übernahme von Warner Bros Discovery für fast 83 Milliarden Dollar
Netflix steht vor Übernahme von Warner Bros Discovery für fast 83 Milliarden Dollar / Foto: MARIO TAMA - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Der US-Streamingdienst Netflix steht vor der Übernahme des Film- und Medienkonzerns Warner Bros Discovery. Wie die beiden US-Unternehmen am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten, soll die Übernahme Netflix eine Summe von fast 83 Milliarden Dollar (rund 71,3 Milliarden Euro) kosten. Das Geschäft dürfte allerdings auf eine strenge Prüfung der Kartellbehörden nicht nur in den USA treffen. Netflix ist der weltweit größte Streaminganbieter.

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Medien hatten zuvor berichtet, dass der Streaming-Anbieter zu einer Gruppe von Unternehmen gehöre, die Angebote für die Übernahme von Warner Bros abgegeben hätten. Zu Warner Bros Discover gehören neben den berühmten Filmstudios auch der Streamingdienst HBO und der Nachrichtensender CNN.

Der Konzern hatte ursprünglich eine Aufspaltung anvisiert: Ein Unternehmen für Streaming sowie die Film- und Serienproduktion und eines für klassisches Fernsehen. Als dann im Oktober mehrere Übernahmeangebote eintrudelten, wurden die Aufspaltungspläne jedoch beiseitegelegt.

Führende Hollywood-Vertreter sehen eine mögliche Übernahme von Warner Bros kritisch, da sie befürchten, dass Netflix das Kinogeschäft künftiger Produktionen weitgehend einschränken würde. Der Star-Regisseur James Cameron, sagte kürzlich im Podcast "The Town", eine Übernahme von Warner Bros durch Netflix wäre "eine Katastrophe".

S.Urciuoli--PV

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In den USA bahnt sich die größte Firmenübernahme im Medien- und Filmgeschäft jemals an: Der Streamingdienst Netflix steht vor der Übernahme des Film- und Medienkonzerns Warner Bros Discovery. Das Geschäft sei von beiden Vorständen einstimmig genehmigt worden und soll in den kommenden zwölf bis 18 Monaten abgeschlossen werden, erkärten die beiden Unternehmen am Freitag. Experten erwarten allerdings, dass die Kartellbehörden nicht nur in den USA die geplante Übernahme sehr genau prüfen werden.

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