Pallade Veneta - Eva Longoria adaptiert Erfolgsserie "Call My Agent" für Lateinamerika

Eva Longoria adaptiert Erfolgsserie "Call My Agent" für Lateinamerika


Eva Longoria adaptiert Erfolgsserie "Call My Agent" für Lateinamerika
Eva Longoria adaptiert Erfolgsserie "Call My Agent" für Lateinamerika / Foto: Frederic J. Brown - AFP/Archiv

Die international erfolgreiche Serie "Call My Agent" soll mit einer spanischsprachigen Version unter Beteiligung von Serienstar Eva Longoria auch in Lateinamerika ein Millionenpublikum erobern. Die mexikanischstämmige US-Schauspielerin werde die Adaption für den lateinamerikanischen Markt produzieren und bei den ersten beiden Folgen Regie führen, teilten die Unternehmen Mediawan und Elefantec Global sowie Longorias Firma UnbeliEVAble Entertainment am Mittwoch (Ortszeit) mit.

Textgröße ändern:

"Wie so viele Menschen in aller Welt war ich von der Original-Serie von Anfang an Fan", erklärte Longoria, die insbesondere durch die US-Serie "Desperate Housewives" bekannt ist.

Die Netflix-Serie "Call My Agent" ist ein internationaler Erfolg. Es geht darin um eine Pariser Agentur für Schauspieler. In der Satire-Serie haben immer wieder echte Filmstars wie Isabelle Huppert, Monica Bellucci und Isabelle Adjani Auftritte, in denen sie sich mit viel Selbstironie selbst spielen. 2021 wurde das Format mit einem International Emmy Award ausgezeichnet. In jüngster Zeit entstanden in Großbritannien und Italien Adaptionen der Serie.

A.Rispoli--PV

Empfohlen

Mercosur-Abkommen: Frankreichs Bauernverband fordert Ablehnung

Am Vortag des EU-Gipfels ins Brüssel hat der französische Bauernverband Präsident Emmanuel Macron zu einer klaren Ablehnung des Freihandelsabkommens mit den Mercosur-Staaten aufgefordert. "Ich erwarte, dass Frankreich Nein sagt", sagte Arnaud Rousseau, Chef des Bauernverbands FNSEA, am Mittwoch dem Sender France Inter. Unterdessen protestierten im Südwesten des Landes weiter zahlreiche Landwirte sowohl gegen das Mercosur-Abkommen als auch gegen den Umgang mit einem Rindervirus.

Erstes Todesopfer nach Anschlag auf jüdische Feier in Sydney beerdigt

Drei Tage nach dem Anschlag auf eine jüdische Feier am Bondi Beach in Sydney ist das erste Todesopfer beerdigt worden. Trauernde weinten, als der Leichnam von Eli Schlanger am Mittwoch in einem schwarzen Sarg in die Synagoge gebracht wurde. "Du bist mein Sohn, mein Freund und Vertrauter", sagte Schlangers Schwiegervater Yehoram Ulman. "Der Gedanke, einen Tag ohne dich zu verbringen, erscheint mir nicht möglich." Rund um die Synagoge war die Polizei mit Patrouillen unterwegs.

Irans Behörden verweigern ärztliche Untersuchung für inhaftierte Aktivistin Mohammadi

Die iranischen Behörden haben der inhaftierten iranischen Friedensnobelpreisträgerin Nargis Mohammadi laut ihrer Familie eine unabhängige ärztliche Untersuchung verweigert. Bei ihrer gewaltsamen Festnahme vor wenigen Tagen habe die Aktivistin "Prellungen am Hals und im Gesicht" davongetragen, sagte ihr Bruder Hamid Mohammadi am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Doch die iranischen Behörden hätten der Bitte um eine Untersuchung durch einen unabhängigen Arzt "nicht zugestimmt".

Grüne beantragen Aktuelle Stunde im Bundestag zu Gentechnik-Kennzeichnung

Die EU-Mitgliedstaaten stimmen am Freitag über eine Lockerung der EU-Regeln für Lebensmittel aus gentechnisch veränderten Pflanzen ab - die Grünen im Bundestag beantragten daher eine Aktuelle Stunde im Parlament: Die Bundesregierung entscheide in Brüssel mit darüber, "ob man auch zukünftig gentechnisch veränderte Lebensmittel im Supermarkt als solche erkennen kann oder nicht", sagte Parlamentsgeschäftsführerin Irene Mihalic am Dienstag AFP. "Wir fordern die Bundesregierung auf, sich klar auf die Seite der Verbraucherinnen und Verbraucher zu schlagen, die bei Lebensmitteln volle Transparenz haben wollen."

Textgröße ändern: