Pallade Veneta - Rettungskräfte: Zahl der Todesopfer durch Flut in Spanien steigt auf mindestens 205

Rettungskräfte: Zahl der Todesopfer durch Flut in Spanien steigt auf mindestens 205


Rettungskräfte: Zahl der Todesopfer durch Flut in Spanien steigt auf mindestens 205
Rettungskräfte: Zahl der Todesopfer durch Flut in Spanien steigt auf mindestens 205 / Foto: JOSE JORDAN - AFP

Nach der Flutkatastrophe in Spanien ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 205 gestiegen. Weil immer noch Menschen vermisst würden, sei mit einem weiteren Anstieg der Opferzahl zu rechnen, teilten die Rettungsdienste am Freitag mit. Nach extrem heftigen Regenfällen waren zahlreiche Orte vor allem im Osten Spaniens überflutet worden. Besonders stark betroffen ist die Mittelmeer-Region Valencia. Dort wurden laut örtlichem Rettungsdienst Cecopi 202 der bisherigen Todesopfer gefunden.

Textgröße ändern:

Aus der Nachbar-Region Kastilien-La Mancha wurden zwei Todesopfer gemeldet und aus der südspanischen Region Andalusien eines. Am Donnerstag hatten die Behörden von insgesamt mindestens 158 Toten gesprochen. Demnach wurden noch "Dutzende" Menschen vermisst. Drei Tage nach den Überschwemmungen schwindet allerdings die Hoffnung, noch Überlebende zu finden.

Am Dienstag waren extrem starke Regenfälle über Ost- und Südspanien niedergegangen und hatten Straßen mit schlammigen Wassermassen geflutet. Mancherorts fiel so viel Niederschlag wie sonst in einem Jahr. Die Fluten türmten Autos übereinander, brachten Brücken zum Einsturz und überzogen ganze Städte mit Schlamm.

Einige Gegenden waren am Freitag weiter von der Stromversorgung abgeschnitten und litten unter Trinkwasser- und Lebensmittelmangel. Viele Straßen und Bahnstrecken sind weiter unpassierbar.

Die spanische Regierung stockte die Zahl der Soldaten, die als Nothelfer in den Katastrophengebieten im Einsatz sind, von 1200 auf 1700 auf. Bei der Suche nach den Vermissten kommen auch Drohnen und Spürhunde zu Einsatz.

A.Fallone--PV

Empfohlen

US-Popstar Barry Manilow an Lungenkrebs erkrankt

Der für Hits wie "Mandy" und "Copacabana" bekannte US-Popstar und Komponist Barry Manilow ist an Lungenkrebs erkrankt. Bei einer MRT-Untersuchung in Folge einer langwierigen Bronchitis sei bei ihm Krebs im linken Lungenflügel entdeckt worden, erklärte der 82-jährige Grammy-Gewinner am Montag (Ortszeit) im Onlinedienst Instagram. "Es war reines Glück (und ein großartiger Arzt), dass es so früh entdeckt wurde", fügte er hinzu.

Gitarrist Brian May präsentiert erstmals unveröffentlichten Queen-Song im Radio

Der Queen-Gitarrist Brian May hat erstmals einen bisher unveröffentlichten Song der legendären britischen Rockband vorgestellt. May präsentierte das Lied mit dem Titel "Not for Sale (Polar Bear)" am Montag am Ende einer von ihm moderierten einstündigen Weihnachtssendung im Radiosender Planet Rock. Es enthält Gesangselemente, die an die unverkennbare Stimme des verstorbenen Sängers Freddy Mercury erinnern. May zufolge handelt es sich um ein Lied, das bisher "niemand je gehört hat".

Weltkriegsbombe in ehemaligem Tanklager entschärft: Evakuierungen in Bremen

In Bremen ist am Freitag eine 500 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Rund 1500 Menschen mussten dafür im Stadtteil Blumenthal ihre Häuser und Wohnungen verlassen, wie die Polizei in der Hansestadt mitteilte. Außerdem waren Gewerbe- und Industriebetriebe betroffen.

Prozess um Urlaubsfoto an Tankstelle: Boris Beckers Ehefrau muss Veröffentlichung hinnehmen

Die Ehefrau des früheren Tennisprofis Boris Becker, Lilian de Carvalho Monteiro, muss einem Gerichtsurteil zufolge die Veröffentlichung eines von ihr an einer Tankstelle gemachten Urlaubsfotos hinnehmen. Hingegen war die Veröffentlichung eines weiteren Urlaubsfotos von ihr auf einem Hotelbalkon in einer Zeitung nicht rechtens, wie das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Freitag mitteilte. Die Entscheidung erging im November. (Az. 16 U 156/24)

Textgröße ändern: