Pallade Veneta - Nach Absturz in Kasachstan: Flugschreiber-Analyse in Brasilien begonnen

Nach Absturz in Kasachstan: Flugschreiber-Analyse in Brasilien begonnen


Nach Absturz in Kasachstan: Flugschreiber-Analyse in Brasilien begonnen
Nach Absturz in Kasachstan: Flugschreiber-Analyse in Brasilien begonnen / Foto: Issa Tazhenbayev - AFP/Archiv

Gut eine Woche nach dem Flugzeugabsturz in Kasachstan mit 38 Toten hat in Brasilien die Analyse der Flugschreiber der in dem südamerikanischen Land gebauten Unglücksmaschine begonnen. Die Daten von Stimmenrecorder und Flugdatenschreiber würden nun ausgelesen und so schnell wie möglich ausgewertet, teilte die brasilianische Luftwaffe am Donnerstag mit.

Textgröße ändern:

Dafür zuständig ist eine Einheit der Luftwaffe: das Zentrum für die Untersuchung und Prävention von aeronautischen Unfällen. Nach Behördenangaben sind für die Untersuchung zudem Ermittler aus Kasachstan, Aserbaidschan und Russland nach Brasilien gereist. Die Veröffentlichung der Flugschreiber-Analyse obliegt nach Angaben der brasilianischen Luftwaffe den kasachischen Behörden.

Die Maschine vom Typ Embraer 190 der Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines war am 25. Dezember nahe der Stadt Aktau im Westen Kasachstans abgestürzt. Eigentlich hatte das Flugzeug von Aserbaidschans Hauptstadt Baku nach Grosny in der russischen Teilrepublik Tschetschenien fliegen sollen. Bei dem Absturz starben 38 Menschen, die übrigen 29 Insassen überlebten.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich für den Vorfall entschuldigt und eingeräumt, die russische Luftabwehr sei beim Landeversuch der Maschine in Grosny aktiv gewesen. Der Kreml-Chef übernahm jedoch keine direkte Verantwortung. Der aserbaidschanische Staatschef Ilham Alijew hat verlangt, dass Russland offen zugibt, dass es das Flugzeug versehentlich abgeschossen habe.

Nach russischen Angaben war Grosny zum Zeitpunkt des Anflugs mit ukrainischen Drohnen angegriffen worden. Die Azerbaijan-Airlines-Maschine sei durch dichten Rauch geflogen.

H.Ercolani--PV

Empfohlen

Gottschalks Karriereende: Der Großmeister des Überziehens tritt vorzeitig ab

Er war der Großmeister des Überziehens - doch seine letzte große Show hat Thomas Gottschalk vor dem Ende vorzeitig verlassen: Die 75 Jahre alte Fernsehlegende trat Samstagabend zum Status-Quo-Klassiker "Rockin' all over the world" in der noch laufenden RTL-Show "Denn sie wissen nicht, was passiert" von der Fernsehbühne ab, an der Seite seiner Ehefrau Karina.

Viel Applaus für Thomas Gottschalk bei letzter Samstagabend-Show

Viel Applaus für Thomas Gottschalk: In seiner nach eigenen Worten letzten Samstagabendshow ist der 75-Jährige bei "Denn sie wissen nicht, was passiert" bei RTL vom Publikum gefeiert wiredeb. "Thomas, du bist eine Legende", stand auf einem selbst gemalten Schild im Publikum. "Wetten, dass wir Thommy vermissen werden" auf einem anderen - Gottschalk war vor allem mit der ZDF-Show "Wetten, dass...?" populär geworden.

Armin Laschet übernimmt Vorsitz von Karlspreisgesellschaft

Der CDU-Außenpolitiker Armin Laschet übernimmt den Vorsitz der Aachener Karlspreisgesellschaft. Laschet wurde am Freitag vom Direktorium der Gesellschaft zum Nachfolger von Jürgen Linden gewählt. Die Organisation vergibt seit 1950 den Internationalen Karlspreis zu Aachen an Persönlichkeiten oder Institutionen, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben.

Fledermaus an Düsseldorfer Flughafen "notgelandet" - Zoll rettet geschütztes Tier

Eine kleine Fledermaus ist am Düsseldorfer Flughafen "notgelandet" und von Einsatzkräften des Zolls gerettet worden. Die Beamten hätten das Tier bei der Rückkehr von einer Rollfeldkontrolle eingeklemmt unter einer Tür entdeckt, teilte das Hauptzollamt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Freitag mit. Es handelte sich demnach um eine Zweifarbfledermaus. Fledermäuse sind europaweit streng geschützt.

Textgröße ändern: