Pallade Veneta - Prinzessin Kate nach Krebserkrankung "in Remission"

Prinzessin Kate nach Krebserkrankung "in Remission"


Prinzessin Kate nach Krebserkrankung "in Remission"
Prinzessin Kate nach Krebserkrankung "in Remission" / Foto: Chris Jackson - POOL/AFP

Die britische Prinzessin Kate macht nach eigenen Angaben Fortschritte im Kampf gegen ihre Krebserkrankung. "Es ist eine Erleichterung, jetzt in Remission zu sein und ich konzentriere mich weiterhin auf meine Genesung", erklärte sie am Dienstag im Onlinedienst Instagram.

Textgröße ändern:

Kate hatte im März vergangenen Jahres eine Krebserkrankung öffentlich gemacht - nur wenige Wochen nach der Krebsdiagnose von König Charles III. Im September gab sie den Abschluss ihrer Chemotherapie bekannt. Der Weg zur "vollständigen Heilung und Genesung" sei zwar noch lang, sagte sie damals. Sie tritt inzwischen aber wieder vermehrt in der Öffentlichkeit auf.

Am Dienstag besuchte Kate das Krankenhaus in London, in dem sie wegen ihrer Krebserkrankung behandelt worden war, zusammen mit ihrem Mann Prinz William. "Ich wollte kommen, um meine Unterstützung (...) für diejenigen zu zeigen, die sich in Behandlung befinden und eine so schwierige Zeit durchmachen", sagte die 43-Jährige. Sie lobte zudem die "außergewöhnliche Arbeit", die im Royal-Marsden-Krankenhaus im vornehmen Stadtteil Chelsea geleistet werde.

Kate, die Ehefrau des Thronfolgers William ist, habe bei dem Besuch ihre Dankbarkeit gegenüber "diesem unglaublichen Team" zeigen wollen, erklärte der Kensington-Palast. Sie verbrachte etwa eine Stunde in dem Krankenhaus und tauschte sich unter anderem mit einer Patientin aus, die gerade ihre erste Behandlung erhalten hat.

Als sie ging, umarmte sie eine Frau, die das Krankenhaus besuchte. "Es tut mir leid. Ich wünschte, ich könnte mehr helfen", sagte die Prinzessin sichtlich gerührt. "Es gibt Licht am Ende des Tunnels", fuhr sie fort.

König Charles unterzieht sich weiterhin einer Behandlung. Er nimmt aber schon seit Ende April wieder öffentliche Termine wahr.

S.Urciuoli--PV

Empfohlen

Zwei Deutsche fliegen mit Rakete von Amazon-Gründer Bezos ins All

Zwei Deutsche fliegen am Donnerstag mit einer Rakete des Raumfahrtunternehmens Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos ins All. Die Raumfahrtingenieure Michaela Benthaus und Hans Königsmann sind Teil der sechsköpfigen Besatzung der Mission NS-37, die ab 8.30 Uhr (Ortszeit, 15.30 Uhr MEZ) vom Weltraumbahnhof Van Horn im US-Bundesstaat Texas mit einer New-Shepard-Rakete starten soll.

Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim mit 83 Jahren gestorben

Der Regisseur und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim ist tot. Der Filmemacher starb im Alter von 83 Jahren in Berlin, wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg am Mittwoch unter Berufung auf dessen engsten Freundeskreis berichtete. Von Praunheim, der mit bürgerlichem Namen Holger Radtke hieß, drehte mehr als 150 Filme und war Wegbereiter der Schwulenbewegung in Deutschland.

Schwedische Königin Silvia in Bayern: Monarchin mit Staatsmedaille geehrt

Königin Silvia von Schweden ist in Bayern empfangen und mit dem bayerischen Staatsmedaille für soziale Verdienste ausgezeichnet worden. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) empfing die schwedische Monarchin am Mittwoch mit Blasmusik und einer Ehrenkompanie von Gebirgsschützen vor der Münchner Residenz. Nach der Medaillenverleihung gab es dort noch ein Mittagessen.

Mercosur-Abkommen: Frankreichs Bauernverband fordert Ablehnung

Am Vortag des EU-Gipfels ins Brüssel hat der französische Bauernverband Präsident Emmanuel Macron zu einer klaren Ablehnung des Freihandelsabkommens mit den Mercosur-Staaten aufgefordert. "Ich erwarte, dass Frankreich Nein sagt", sagte Arnaud Rousseau, Chef des Bauernverbands FNSEA, am Mittwoch dem Sender France Inter. Unterdessen protestierten im Südwesten des Landes weiter zahlreiche Landwirte sowohl gegen das Mercosur-Abkommen als auch gegen den Umgang mit einem Rindervirus.

Textgröße ändern: